Markenbeschreibung

Es ist ein alltägliches Problem: Man kauft einen nagelneuen Lamborghini Aventador. Sofort ist die Enttäuschung groß: Der Wagen sieht langweilig aus, man sieht ihm deutlich an, das seine Urahnen Traktoren waren. Wie sollen die Leute jetzt wissen, dass man zu den oberen 2 Prozent gehört? Die deutsche Firma Hamann hat für genau dieses Problem die Lösung, denn aus edlen Supersportwagen machen die Laupheimer noch edlere Super(er)sportwagen.

Hamann veredelt alles vom SUV zum Rennwagen

Hamann verpasst nicht nur Sportwagen eine Steroidbehandlung, auch Autos wie dem Range Rover Evoque wird der nötige Wahnsinn eingehaucht. Die Leistungssteigerung ist ja selbstverständlich, aber auch äußerlich werden die Wagen gründlich runderneuert. Aus der Aerodynamik einer Gebirgskette wird so die Aerodynamik einer Gebirgskette mit Heckspoiler. Klar ist aber: Ein Wagen, der durch die Werkshallen von Hamann gerollt ist, fällt auf.

Extreme Autos, innen und außen

Ein Beispiel: Der BMW M4 ist schon in der Standardausführung kein langsames Auto. Bei Hamann wird der Sportversion des bayerischen Coupés zunächst durch plastische Chirurgie ein neues Gesicht verpasst. Sichtcarbon, soweit das Auge reicht, mehr Lufteinlässe, mehr Scheinwerfer und ein Heckspoiler, auf dem man ein Flugzeug landen könnte, machen aus einem Sportwagen, zumindest äußerlich, einen Rennwagen. Zu den 460 Pferden unter der Haube gesellen sich durch ein neues Steuergerät 86 weitere. Insgesamt 517 PS machen den Hamann M4 zu einem echten Nürburgring-Monster.

Hightech im Tuningsektor

Natürlich hat Hamann die Entwicklungen der letzten Jahre nicht verschlafen und bietet für viele Autos Technologien an, die man zwar nicht braucht, aber möchte. Viele Auspuffanlagen lassen sich beispielsweise über eine App steuern. Wenn man in seinem getunten BMW M4 also, warum auch immer, nicht auffallen möchte, kann man den Motorensound ein wenig herunterregeln. Auf der Autobahn dreht man dann die Röhren voll auf, und die linke Spur wird automatisch frei.

Hamann-Gründer mit Rennerfahrung

Hamann wurde in den Achtzigerjahren vom Rennfahrer Richard Hamann gegründet. Hamann selbst konnte auf eine lange Karriere als Rennfahrer zurückblicken und begründete die ersten Fahrzeuge auf seine Erfahrung auf der Strecke. Zunächst spezialisierte man sich auf Fahrzeuge von BMW. Die große Nachfrage nach den getunten Fahrzeugen überzeugte den Firmengründer davon, auch Sportwagen von Mercedes, Aston Martin, Porsche und Co. in das Programm aufzunehmen.

Hamann fällt auf

Fahrzeuge von Hamann fallen definitiv in die Kategorie „Autos, die niemand braucht“, aber letzten Endes fallen außer dem VW Käfer die allermeisten Autos unter diese Kategorie. Wer ein Auto kaufen will, das wirklich überall auffällt, der ist mit einem Hamann gut bedient.

Informieren: Hamann im Test

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