Markenbeschreibung

Ruf - Leidenschaft für Porsche

Für viele Autofans aus aller Welt gelten deutsche Sportwagen noch immer als die automotive Krone der Schöpfung. Die stärkste Serienversion des aktuellen Porsche 991 Carrera kommt mit ganzen 580 PS, die den Wagen mit einem brutalen Schlag in den Rücken des Fahrers in 2,9 Sekunden auf 100 km/h hieven. Brutale Beschleunigung, eine Straßenlage wie ein übermotorisiertes Brett und das klassische Porsche-Design, das seit Jahrzehnten begeistern kann, sind aber manchmal einfach nicht genug. Die Autos der deutschen Manufaktur RUF ähneln äußerlich den bekannten Sportwagen aus Zuffenhausen, sind aber hochgezüchtete Monster, die noch brutaler beschleunigen, noch flacher auf dem Asphalt liegen und vor allem mit einem viel, viel höheren Preis daherkommen.

RUF macht aus jedem 911er etwas ganz besonderes

Wo Porsches Ingenieure nach getaner Arbeit ihr Werkzeug niederlegen, fängt die Entwicklung bei RUF erst richtig an. Äußerlich beschränken sich die Änderungen an den Edelkarossen auf Details: Ein Schweller hier, ein Spoiler da, aber unter der Karosserie herrscht reiner Purismus. Sportwagen von Porsche sind luxuriöse Autos, die gelegentlich auch mal für die Fahrt zum nächsten Supermarkt herhalten können. Nachdem ein 911er die Werkshallen in Pfaffenhausen einmal passiert hat, ergeben sich dabei allerdings zwei Probleme: Durch die Tieferlegung wird jede Einfahrt in eine Tiefgarage zur nervlichen Zerreißprobe, und weil auch der Innenraum ganz individuell nach Kundenwünschen gestaltet werden kann, kann es passieren, dass der Fahrer einfach keine Lust hat, auszusteigen und lieber mit der Hand über perfekt gesetzte Nähte in edelstem Alcantaraleder streicht.

Ruf junior baut Autos aus Leidenschaft

Es braucht eine sehr besondere Sorte Mensch, um etwas für die Perfektion Gebautes noch zu verbessern. Alois Ruf gehört zu dieser Sorte. Die Firma RUF, von seinem Vater gegründet, stellte ursprünglich Busse her, aber die wahre Leidenschaft Rufs waren immer schon die Sportwagen von Porsche und ganz besonders der 911. So war es genau dieses Auto, das die Edelmanufaktur bekannt machte: Der 911 SCR war der erste Sportwagen, der die Werkshallen in größeren Stückzahlen verlassen sollte, und brachte so nach einigen Jahren den erhofften finanziellen Erfolg. Mehrere Geschwindigkeitsweltrekorde später ist RUF auf der ganzen Welt ein Synonym für das Edelste, was deutsche Automanufakturen zu bieten haben.

Großer Motor im kleinen Auto

Es gibt kaum eine Modifikation, der ein Porsche noch nicht unterzogen wurde. Der 911 ist nicht das geräumigste Auto aller Zeiten, aber einen V8-Motor kann man darin trotzdem unterbringen, wie die Ingenieure aus Pfaffenhausen mit dem RGT-8 bewiesen. Viel beeindruckender ist aber, wie viel Kraft man aus nur 6 Zylindern pressen kann, wenn man es nur lang genug versucht: Der RUF RtR wird von ganzen 802 PS auf bis zu 350 km/h beschleunigt.

RUF baut für Enthusiasten

Auch wenn RUF von Porsche mit Teilen beliefert wird, haben die Autos, die am Ende die Werkshallen verlassen, nicht mehr viel mit dem ursprünglichen Produkt zu tun. Einen RUF fährt man nicht, weil man auffallen will. Dazu gibt es andere Autos. Man fährt ihn auch nicht, weil man am Ziel ankommen will. Einen RUF fährt man nur, wenn man neben einer Menge Geld auch noch eine Portion Benzin im Blut hat. Die Supersportwagen sind nichts für verantwortungslose Fahrer, aber wer das Gaspedal mit ein wenig Feingefühl bedienen kann, der wird mit seinem Superporsche jede Menge Spaß haben.

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