Kia Soul

Markenbeschreibung

Kia Soul – alles andere als gewöhnlich!

Einer richtigen Fahrzeuggattung lässt sich der Kia Soul nur schwer zuordnen: ein Minivan oder doch ein Kompakt-SUV? Sicher ist nur, im Crossover-Modell Soul steckt mehr als nur eine Seele! Der Kleinwagen fällt vor allem durch sein eigenständiges Design auf. So ist der Soul ein Auto mit vielen Ecken und Kanten. Besonders markant sind der lange Radstand, die kurzen Überhänge und das Heck des kleinen Koreaners, das hinten fast senkrecht abfällt. Die erste Generation des Urban Lifestylers lief von 2008 bis 2013 vom Band. Im Jahre 2011 wurde im Zuge einer Modellpflegemaßnahme der kleine Koreaner mit stärkeren Motoren bestückt sowie optische Anpassungen an Scheinwerfern und Stoßfängern vorgenommen.

Generationswechsel im Jahre 2014

Der koreanische Autobauer Kia hat sich in den vergangenen Jahren dank einer modernen Fahrzeugpalette und einer starken Qualitätsoffensive mehr und mehr Kunden gesichert und im Jahr 2013 in Deutschland einen beachtlichen Marktanteil von 1,9 Prozent erreicht. Auf diese Erfolgswelle setzen die Koreaner nun auch beim neuen Kia Soul, der seinen Platz in der unteren Mittelklasse beansprucht. Seit Frühjahr 2014 steht die zweite Generation des Kia Soul, die auf einer verkürzten Plattform des Kia Cee’d basiert, hierzulande beim Händler. Und die Vorzeichen für die zweite Generation des kompakten Crossovers stehen gut. Der neue Kia Soul präsentiert sich erwachsener und hochwertiger als noch sein Vorgänger und dürfte in Zukunft nicht nur als Neuwagen, sondern auch als Gebrauchtwagen jede Menge Anhänger finden.

Der neue Kia Soul – Lifestyle trifft Komfort

Im Vergleich zur ersten Generation fallen insbesondere die großen Projektions-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht sowie der bullig-schwarze Frontstoßfänger mit eingelassenen Nebelscheinwerfern ins Auge des Betrachters. Markant sind aber auch die großen LED-Rückleuchten am Heck des Fahrzeugs. Damit wird man garantiert nicht übersehen! Nicht nur das äußere Design ist frischer, auch der Innenraum hat zum Vorgänger eine deutliche Aufwertung erfahren und wirkt dank Soft-Touch-Elementen und hochwertiger Materialien edler und reifer.

Mit seiner ungewöhnlichen Kastenform fällt der Soul im Straßenverkehr jederzeit auf. Nicht nur seine Optik ist besonders auffällig, der Kia schluckt erstaunlicherweise auch jede Menge Koffer – bei umgeklappter Rückbank beträgt das Gepäckraumvolumen stolze 1.367 Liter. Das ist mehr, als manch ein Kombi bieten kann! Und die Beladung fällt aufgrund der niedrigen Ladekante und der großen Heckklappe sehr leicht. Im Fond sitzen zudem auch Erwachsene dank großer Kopf- und Beinfreiheit äußerst bequem.

Solide Motorisierung

Im Gegensatz zur Optik ist die Motorisierung des Kia Soul eher unaufällig. So ist der Crossover in zwei Motorvarianten erhältlich, einem 1,6-l-Benziner mit 97 kW (132 PS) sowie einem 1,6-l-Diesel mit 94 kW (128 PS). Die laufruhigen Agggregate bringen ausreichend Leistung auf die Straße und sind durchweg sparsam. Der Benziner wird mit einem Verbrauch im Durchschnitt von 6,8 Litern angegeben und hat einen CO₂-Ausstoß von 158 g/km. Der Diesel liegt im kombinierten Verbrauch bei 5,0 Litern und emittiert 132 g CO₂ pro gefahrenem Kilometer. Mit einer Beschleunigung von rund 11 Sekunden von 0 auf 100 km/h bleibt der Soul aber eher ein Cruiser als ein flotter Flitzer. Die Koreaner haben den Fokus beim neuen Soul ganz eindeutig auf Komfort gesetzt, das merkt man auch beim Fahrwerk, das sich unkapriziös zeigt und ohne Bocken alle Unebenheiten schluckt.

Kia Soul – mit Sicherheit gut ausgestattet

Etwas ungewöhnlich sind beim Kia Soul die Ausstattungsvarianten. Kia bietet den Crossover in zwei Versionen an: Während die günstige Standardvariante “Edition 7” rein als Benziner daher kommt, ist die höherwertige “Spirit”-Variante sowohl als Benziner als auch als Diesel erhältlich.

Dabei macht der Soul auch in der Basisversion bei den Assistenz- und Sicherheitssystemen keine Kompromisse: Sechs Airbags, Gegenlenkunterstützung (VSM), Antiblockiersystem (ABS), elektronisches Stabilitätsprogramm (ESC) mit Traktionskontrolle (TCS), Reifendruckkontrollsystem, Bremsassistent (BAS) und Parksensoren (hinten) sind hier serienmäßig verbaut, sodass man sich im Soul rundum sicher fühlen kann. Zum Standardprogramm ab Werk gehören beim Kia Soul neben einem Bordcomputer ebenso Klimaanlage und ein Radio mit MP3-Funktion. Wer es lieber etwas bombastischer mag, kann bei der “Spirit”-Variante optional das InfinityTM Premium Soundsystem hinzubuchen. Der Soul Spirit bietet dem Fahrer zusätzliche Extras, dazu gehören unter anderen ein Spurhalteassistent (LDWS), ein 4,3-Zoll-Aktiv-Matrix-Display mit Navi, eine Rückfahrkamera, Lenkradheizung, ein Fernlichtassistent, der bei Gegenverkehr automatisch abblendet, Sitzheizung sowie ein schlüsselloses Zugangs- und Startsystem. Auf Wunsch gibt es ein aufpreispflichtiges Panoramaglasdach wortwörtlich oben drauf.

Beim Kia Soul kann der Fahrer zudem die Steuerung in drei verschiedenen Modi (Flex SteerTM) anpassen: Komfort, Sport oder Normal. Je nach Fahrbetrieb erleichtert dies die Steuerung. Wer also etwa in der Stadt viel rangieren muss, kommt mit der Komfort-Stellung wohl am besten zurecht, während sich die Lenkung bei der Sportanwahl etwas straffer zeigt und eine dynamischere Fahrweise ermöglicht. Für die Fahrt auf der Autobahn bietet sich hingegen “normal” als die beste Option an.

In der Basis-Ausführung “Edition 7” ist der Kia Soul als Neuwagen bereits unter 17.000 Euro erhältlich, für den Diesel mit Schaltgetriebe muss man gute 25.000 Euro investieren. Die Automatik-Variante schlägt noch einmal mit rund 1.500 Euro extra zu Buche. Da sich der Soul als dieselbetriebenes Fahrzeug nur in der höherpreisigen “Spirit”-Variante käuflich erwerben lässt, steht die Selbstzünder-Variante als Gebrauchtwagen hoch im Kurs.