Suzuki Vitara

Markenbeschreibung

Über 20 Jahre Geschichte: Suzuki Vitara

Der Suzuki Vitara hat entscheidend zum Geländewagenboom der 90er-Jahre beigetragen. 1988 überzeugte er Autofahrer mit jugendlichem Charme. Insgesamt wurden mehr als 2,4 Millionen Modelle verkauft. Besonders beliebt zeigten sich damals schon wendige, kleine Geländewagen von Suzuki bei Jägern, Förstern und Offroadern. Der Nachfrage nach einem größeren und komfortableren Geländewagen gerecht werdend, etablierte Suzuki das Modell Vitara. Mit 3,57 Metern Länge, drei Türen und der Auswahl zwischen festem Dach oder Cabrio schaffte es der japanische Automobil-, Motorrad- und Marineproduzent Autofahrer zu begeistern und an die Marke zu binden. Dabei begeisterte besonders die Cabriolet-Variante mit ihrem spritzigen 1,6-Liter-Benzinmotor.

1991 schob Suzuki den Vitara Long nach. Als 5-Türer und mit 4 Metern Länge fanden bequem bis zu 5 Personen samt Gepäck Platz. Ab 1995 gab es diesen auch als Dreitürer. Eine breite Motorenpalette sollte ein größeres Kundenspektrum bedienen. So wurde 1994 der Vitara Long mit Sechszylinder-Motor vorgestellt, der dank des 2 Liter Hubraums und seiner 136 PS hervorragende Fahrleistungen zeigte. Zwei Jahre später, 1996, folgte ein Turbodiesel-Motor mit 87 PS. Den Benziner gab es als Dreitürer von da an auch mit 2,0-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor und 132 PS.

Der 1996 vorgestellte Vitara X-90 lockte als 1,6-Liter 16V-Benziner mit 97 PS freizeitorientierte Kunden zu den Suzuki-Händlern.

Fast 10 Jahre nach Markteinführung brachte Suzuki die zweite Generation des Suzuki Vitara auf den Markt. 2001 war die Geburtsstunde des Grand Vitara, welcher den Suzuki Vitara ablöste. Dieser Fünftürer kam wie gewohnt mit Allradantrieb daher. Später gab es ihn auch als Dreitürer in den Karosserievarianten Limousine und Cabriolet, jeweils mit 2 Litern Hubraum und 128PS.

Der Auftritt des neuen Suzuki Vitara in 2015

2014 wurde auf der Mondial de l’Automobile in Paris der neue Vitara vorgestellt. Dieser Kompakt-SUV soll aber laut Suzuki nicht als direkter Nachfolger des Grand Vitara gesehen werden, sondern ein anderes Publikum ansprechen und eher an die ursprüngliche Idee eines Geländewagens anknüpfen - nur eben im Stil eines Lifestyle-Automobils. Damit tritt er in direkte Konkurrenz mit dem Opel Mokka, Renault Captur oder dem Skoda Yeti. Seit dem ersten Quartal 2015 rollz der neue Suzuki Vitara im ungarischen Suzuki-Werk Esztergom vom Laufband. Im Kontrast zu seinen Vorgängermodellen ist keine Variante als Cabriolet geplant, ebenso keine dreitürige Version.

Suzuki Vitara: Variable Ausstattungselemente und starke Leistung

Der ab Frühjahr 2015 erwerbbare, fünf-türige Suzuki Vitara misst eine Länge von 4,18 m, gut 30 cm kürzer als sein Vorgänger der Grand Vitara. Bei einem Leergewicht von rund 1.200 kg liegt der neue Vitara deutlich unter dem Gewicht anderer Geländewagen. Die Käufer des neuen Suzuki Vitara haben die Wahl zwischen zwei Motorisierungen: einem 1,6-Liter-Benziner mit 120 PS oder als zweite Variante den Diesel mit ebenfalls 1,6 Litern Hubraum und 120 PS. Serienmäßig zwar auf Fünfgang-Schaltgetriebe ausgerichtet, ist der Benziner optional mit einem sechsstufigen Automatikgetriebe zu erhalten. Der Diesel ist ausschließlich mit Sechsgang-Schaltgetriebe verfügbar. Dank des Start-Stopp-Systems zeigt sich der neue Vitara umweltfreundlich. Und auch der CO₂-Ausstoß ist mit seinen rund 106 g (Diesel) angenehm knapp bemessen. Weitere Wahlmöglichkeit besteht im Antrieb, denn der Vitara ist mit Allrad- oder Frontantrieb zu bekommen. Mit einem Durchschnittsverbrauch des Dieselmotors von bis zu 4,2 Litern ist der sparsame Suzuki Vitara absolut alltagstauglich und unterbietet selbst Kleinwagen.

Der Benziner verfügt über eine variable Ventilsteuerung und bringt es auf 156 Newtonmeter Drehmoment. Der Diesel trumpft mit maximal 320 Newtonmetern auf. Designtechnisch setzt der Japaner Akzente durch Farbkontraste. So ist das Dach des Suzuki Vitara in Schwarz, Weiß, Silber oder auch mit einem Muster erhältlich. Ebenso sind Kühlergrill und oder die Uhrenanzeige im Inneren des Wagens farblich variierbar.

Die auf das wesentliche konzentrierte Inneneinrichtung des SUVs punktet durch hochwertig verarbeitete Materialien. Technikfreunde dürfen sich durch einen Smartphone-kompatiblen TFT-Monitor mit Touchscreen und weitere Funktionalitäten begeistern lassen. In den höheren Ausstattungslinien und teilweise als Sonderausstattung des Neuwagens sind beispielsweise ein lichtdurchflutetes Panorama-Dach, ein integriertes Navigationssystem oder das Radar-Brake-Support-System im Paket enthalten. Letzteres warnt in drei Stufen vor einem Aufprall oder bremst das Auto ab. Weitere Individualisierungsmöglichkeiten bieten die vier verschiedenen Farbgestaltungen für diverse Innenraum-Design-Elemente sowie die umfangreiche Lack-Palette. Und auch für die Sicherheit ist gesorgt. Neben sieben Airbags, ESP und Abstandstempomat sorgt auch ein Notbremsassistent für nötige Vorsorge. Während der Gebrauchtwagen des Vitara je nach Baujahr und Zustand bereits für knapp 1.000 Euro zu erhalten ist, betritt der neue Suzuki Vitara 2015 ab rund 18.000 Euro den Markt.