Proton gebraucht kaufen

Proton GLSi Carmony el.FH PDC ZV Radio WR kein Rost 1.Ha
€ 999 ,-

DE-09114 Chemnitz

Proton GLSi Carmony el.FH PDC ZV Radio WR kein Rost 1.Ha

05/1997, 83.710 km, 55 kW (75 PS), Benzin, Schaltgetriebe, Limousine, grau, Gebrauchtwagen,

Markenbeschreibung

Der Automobilhersteller „Proton“ hat seinen Firmensitz in Malaysia, besteht in dieser Form seit 1983 und konnte sich seitdem Dank einer ständig wachsenden Modellreihe und innovativer Entwicklungen einen festen Platz auf dem internationalen Automobilparkett sichern. Das Unternehmen „Perusahaan Otomobil Nasional“ (so die vollständige Bezeichnung) ist das Ergebnis einer Fusion der malaysischen Schwer- und Metallindustrie mit den japanischen Mitsubishi-Werken. Gerade bei den ersten “Proton”- Modellen war die Handschrift der Japaner auch noch unverkennbar, wenngleich sich hier mit „Daewoo“, „Hyundai“ oder „Kia“ auch die größten Konkurrenten des Autobauers befanden.

Welche Fahrzeuge von Proton wurden zuerst gebaut?

Die Modellreihe des Autobauers begann im Jahre 1984 mit dem „Saga“, einer Limousine, bei deren Entwicklung der „Mitsubishi Lancer“ erhebliche Geburtshilfe geleistet hatte. Fast gleichzeitig (ab 1986) baute „Proton“ außerdem das Modell „Iswara“, das sich außer am „Lancer“ auch am „Galant“ sowie am „Tredia“ orientierte. Das Nachfolgemodell des „Proton Saga“, das von 1992 bis 1999 von den malaysischen Bändern lief, entfernte sich äußerlich ein wenig von seinem großen japanischen Bruder. Im gleichen Zeitraum wurde der „Iswara“ mit überarbeiteter Technik neu aufgelegt. Die dritte Generation des „Saga“ wurde ab 1999 produziert, wobei diesmal nur das Innenleben dem Stand der Technik angepasst wurde. Alle Modelle des „Proton Saga“ waren mit stattlichen 114 PS bis 176 PS motorisiert. Das änderte sich erst 2002, als man mit dem „Proton Saga Neo“ einen 97 PS starken Nachbau des „Renault Laguna“ auflegte, dessen Produktion aber schon nach nur zwei Jahren wieder eingestellt wurde. Insgesamt aber hat es der Autohersteller mit dem Goldenen Löwenkopf im Firmenlogo bis zum Jahr 2008 auf mehr als 3 Millionen Fahrzeuge gebracht.

Welche Modelle wurden bei Proton gebaut?

Weitere Modelle der inzwischen beachtlichen „Proton“-Familie sind der „Impian“ (1998 – 2005), der Mittelklassewagen „Perdana“ (seit 1986), der in Lizenz gebaute „Citroën AX“ mit der Bezeichnung “Proton Tiara“ (1996–2000), der in China sehr beliebte Minivan „Proton Júara“ (1998–2002) und natürlich der „Proton Satria“ („Proton“ 300er-Serie) sowie der „Proton Wira“ („Proton 400er-Serie) (beide 1993 bis 2002).

Was ist das Besondere an den Motoren von Proton?

Die Motorisierung aller Fahrzeuge basiert auf verschiedenen Modifikationen der „Campro-Motoren“, die eine Eigenentwicklung von „Proton“ sind. Alle Aggregate sind aus Aluminium gefertigt und erlauben Dank der 16 Ventile und der obenliegenden Nockenwelle Leistungen zwischen 60 PS und knapp 200 PS-je nach Modell. Auf der Straße (oder auch abseits davon) fahren sich die „Protons“ vom Multivan über das Coupé bis zur Limousine allesamt sehr angenehm, was nicht zuletzt an der von „Lotus“ entwickelten präzisen Lenkung und den dort ebenfalls abgestimmten Dämpfern liegt. Auch die kurzen Schaltwege und die gute Übersichtlichkeit sowie die sportlich-bequemen Sitze tragen das ihre zu einem positiven Fahrverhalten bei.

Welche Vorteile besitzt die Karosserie der Proton Modelle?

Dank der leichten und gut verarbeiteten Karosserie haben (vor allem die sportlichen) „Proton“-Fahrzeuge wie der auch in Deutschland verkaufte „Proton Putra“ eine stabile Straßenlage und können sich auch in diesem Punkt mit anderen Neuwagen auf dem asiatischen oder europäischen Automarkt durchaus messen. Darüber hinaus ist die Karosse trotz ihrer Stabilität (vor allem in den Kurven) relativ leicht, was sich wiederrum bei Kraftstoffverbrauch, aber auch bei der Beschleunigung bemerkbar macht.

Was bietet die Innenausstattung der Proton Modelle?

Überraschend großzügig präsentiert sich auch die Innenausstattung der „Protons“. Natürlich sollte man hier keinen übermäßigen Luxus erwarten, aber Features wie Klimaanlage, ein Markenradio mit MP3 und Lenkrad-Fernbedienung, elektrische Fensterheber oder auch eine Einparkhilfe überraschen dann doch ein wenig. Dazu kommt noch eine nahezu perfekte Dämmung, so dass der Pegel der Straßengeräusche gegen Null geht.

Was sind die besonderen Attribute der Marke Proton?

Insgesamt kann man die Fahrzeuge aus dem Hause „Proton“ als günstige, aber solide Wagen auf dem neuesten Stand der Technik bezeichnen, die Dank einer progressiven Firmenpolitik den Anschluss an den internationalen Neuwagenmarkt zwar gefunden, aber nicht wieder verloren haben. Trotz attraktiver Preisgestaltung und etwas viel Plastik statt Edelholz und Leder haben die „Proton“-Modelle mehr verdient, als nur als „Billige Ware aus Fernost“ verspottet zu werden.

Informieren: Proton im Test

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