Auto in Werkstatt
(Foto: Christian Schwier / shutterstock.com)

Warum es schwieriger ist, ein Auto ohne TÜV zu verkaufen

Was du beim Verkauf eines Gebrauchtwagens beachten solltest
Veröffentlicht am 14.11.2022
3 Minuten Lesedauer

Manchmal steht man plötzlich vor der Herausforderung, seinen Gebrauchtwagen schnell loswerden zu müssen. Nicht selten kommt es dabei vor, dass der Wagen kaum noch TÜV hat oder dieser bereits abgelaufen ist. Doch was dann? Lässt sich ein Auto auch ohne TÜV verkaufen?

Auto ohne TÜV verkaufen – was gilt es zu beachten?

Natürlich ist es generell möglich, ein Auto ohne TÜV zu verkaufen. Man sollte sich jedoch im Klaren darüber sein, dass die meisten Gebrauchtwagen-Käufer nach einem Kfz in einem einwandfreien Zustand suchen. Ein Auto ohne TÜV rückt damit eher selten in den Fokus eines Käufers. Wer sein Auto ohne TÜV verkaufen möchten, tut schlecht daran, auf einen hohen Erlös zu hoffen. Der potentielle Käufer wird mutmaßen, dass der Wagen einige Mängel aufweist und er eventuell noch Geld in Reparaturen stecken muss.

Daher ist es meist sinnvoll, vor dem Verkauf eines Autos die Hauptuntersuchung und Abgasuntersuchung noch durchführen zu lassen. Zwar sind damit Kosten verbunden, der finanzielle Einsatz kann sich aber durchaus lohnen. Denn schließlich signalisiert eine neue TÜV-Plakette dem potentiellen Käufer, dass der Wagen technisch in Ordnung ist. So lässt sich oftmals ein besserer Verkaufspreis erzielen, der die entstandenen Kosten wieder wett macht.

Hat der Gebrauchtwagen jedoch grundlegende Mängel, die TÜV-relevant sind und somit einer Reparatur bedürfen, bleibt es oft fraglich, ob sich die Instandsetzung des Fahrzeugs lohnt. Nicht selten überschreiten die anstehenden Reparaturkosten den tatsächlichen Wert des Autos. Dann bleibt häufig nur noch der Weg zum Schrotthändler.

Um die TÜV-Plakette lesen, kommt es auf drei Merkmale an: Die Farbe und innere Ziffer markiert das Jahr, in der du zur Hauptuntersuchung musst. Die äußere Ziffer, die nach oben zeigt, markiert den Monat. Aber was bedeuten die schwarzen Balken auf der TÜV-Plakette?

Fahrzeugverkauf ohne TÜV wird problematischer

Übrigens: Wenn du ein Auto ohne TÜV verkaufen möchtest, solltest du auch beachten, dass es Käufern seit April 2015 schwerer gemacht wird, Fahrzeuge ohne TÜV im Straßenverkehr zu bewegen. Bisher konnte man ein sogenanntes Kurzzeitkennzeichen für Probe- und Überführungsfahrten beantragen – unabhängig davon, ob das Kfz eine gültige Bescheinigung für eine bestandene Hauptuntersuchung und Abgasuntersuchung hatte. Fortan müssen private Käufer Einschränkungen beim Kurzzeitkennzeichen hinnehmen. So wird für das zu überführende Fahrzeug eine gültige HU-Plakette obligat. Wer einen Gebrauchtwagen ohne TÜV erwerben will, muss nun deutlich mehr Aufwand betreiben. Ein Anhänger bleibt oft als einzige Transportmöglichkeit, was viele Käufer bereits im Vorfeld abschrecken dürfte, sollte das angebotene Auto ohne TÜV sein.

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