Maserati Ghibli

Markenbeschreibung

Der Maserati Ghibli ist ein echtes Kunstwerk

Von außen sieht man dem Maserati Ghibli sofort an, dass man hier keine normale Limousine vor sich hat. Neben den anzugtragenden Konkurrenten von Audi und Mercedes wirkt der Ghibli wie ein halbnacktes Supermodel. Die Kurven und Rundungen sind herrlich unnötig, der Kühlergrill wirkt wie ein böses Grinsen und die drei Löcher in den Kotflügeln erfüllen nicht wirklich einen Zweck, sehen aber ziemlich cool aus. Hinten geht es wuchtig zu und die vier Endrohre erzeugen ein Geräusch, bei dem einem wohlige Schauer über den Rücken laufen. Von Langeweile kann, zumindest beim Anblick der Limousine, überhaupt keine Rede sein.

Im Maserati Ghibli gibt es edle Standardkost

Was von außen fast schon ein Kunstwerk ist, wirkt im Inneren etwas weniger durchdacht. Natürlich sind im Cockpit nur edle Hölzer und nur die Häute der glücklichsten Kühe verarbeitet. Dadurch wirkt der Innenraum zwar sehr hochwertig, aber auch ein bisschen langweilig. Trotzdem: Die Innenausstattung funktioniert hervorragend. Die Sitze bieten in allen Situationen genug Seitenhalt, sind aber trotzdem so bequem, dass man eigentlich immer weiterfahren möchte. Dann sorgt die Soundanlage dafür, dass es auch nie langweilig wird.

Im Maserati Ghibli sorgen 6 Zylinder für Vortrieb

Die wirkliche Stärke eines Autos wie dem Maserati Ghibli muss aber natürlich in seinen Fahreigenschaften liegen. Im Ghibli sorgen V6-Motoren für den nötigen Vortrieb. Alle Benziner kommen mit Biturboaufladung daher und entwickeln zwischen 330 und 430 PS. Wer es etwas grobschlächtiger mag, kann auch einen Dieselmotor bekommen. Der leistet dann aber „nur“ 275 PS. Selbst damit sprintet die Limousine aber immer noch in 6,7 Sekunden auf die 100 km/h. So viel Kraft will natürlich sicher auf die Straße gebracht werden. Der Maserati Ghibli macht das aber hervorragend. Man merkt dem Fahrwerk an, dass es nicht nur für die Autobahn oder die Rennstrecke gebaut wurde, sondern auch für italienische Küstenstraßen und Schleichwege. Schlaglöcher und Stöße werden souverän wegpoliert und für ein Auto, das weder klein noch leicht ist, rollt die Karosserie erstaunlich wenig.

Der Maserati Ghibli ist mehr Auto fürs viele Geld

Der Maserati Ghibli ist zwar natürlich kein Ferrari und auch kein Lamborghini. Dafür kostet er aber auch bei Weitem nicht so viel Geld und sieht mindestens genauso gut aus, wenn nicht sogar besser. Die Motorleistung ist mehr als ausreichend für wirklich jede Situation und das Fahrwerk macht sich auf der Grand Tour hervorragend. Der Maserati Ghibli ist ein Vollblutsportwagen, daran besteht kein Zweifel. Ab 69.000 Euro oder natürlich auf PKW.de für viel weniger.