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Markenbeschreibung

Microcar ist ein französischer Hersteller von sogenannten Leichtkraftfahrzeugen. Das sind kleine Pkws, die mit einem Mopedführerschein gefahren werden dürfen, wenn dieser vor dem Jahre 1989 erworben wurde.

Ab wann darf man ein Microcar fahren?

Jüngere Verkehrsteilnehmer dürfen solche Autos bereits mit Vollendung des 16. Lebensjahres mit der Führerscheinklasse S fahren. Leichtkraftfahrzeuge dürfen in Deutschland nicht mehr wie 350 Kg Leergewicht haben und sind nur für zwei Personen zugelassen. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 45 km/h begrenzt.

Was bietet die Technik und wie sind die Fahreigenschaften eines Microcars?

Microcars werden von einem Zweizylinder-Dieselmotor angetrieben. Es stehen zwei Motortypen zur Auswahl. Zum einen ist das ein Lombardini Motor mit 505 ccm, der mit einer modernen Pumpe-Düse-Einspritzung ausgestattet ist. Beim zweiten Motor handelt es sich um einen Yanmar Motor mit 523 ccm. Bei diesem Motor handelt es sich um einen japanischen Motor, der hauptsächlich in Gabelstaplern und Minibaggern eingebaut wird. Für die Verwendung im Microcar ist er leicht modifiziert worden. Die Leistung beträgt bei beiden Motorvarianten 4 KW. Eine höhere Leistung ist laut Gesetz nicht zulässig. Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch liegt bei etwa 3,5 Liter Dieselkraftstoff auf 100 km. Die Kraftübertragung erfolgt mittels Variomatic. Es handelt sich dabei um ein stufenloses Getriebe, so wie man es auch von Motorrollern her kennt. Ein Microcar hat deshalb nur einen Vorwärts- und einen Rückwärtsgang.

Wie ist das Fahrverhalten zu bewerten?

Die Beschleunigung ist aufgrund der geringen Leistung nicht sehr stark. Sie reicht aber aus, um im Stadtverkehr zügig im Verkehr mitzuschwimmen. Das Fahrwerk ist gut auf das Auto abgestimmt und die Lenkung ist leichtgängig. Die Bremsanlage besteht aus vorderen und hinteren Scheibenbremsen. Ein Bremskraftverteiler sorgt für genügend Verzögerung. Microcars sind aufgrund ihrer Konstruktionsweise nicht rostanfällig. Das Chassis ist komplett aus Aluminium hergestellt. Die Karosserie besteht aus Kunststoff.

Welche Features bietet die Innenausstattung der Microcars?

Der Innenraum eines Microcars ähnelt etwas dem Interieur eines Renault. In der Mitte des Armaturenbretts findet man eine digitale Anzeige, die Auskunft über Geschwindigkeit, Kilometerstand, Tankanzeige, Außentemperatur und Inspektionsintervalle gibt. Die Sitze sind sehr komfortabel und die Heizung ist sehr leistungsfähig. Der Komfort ist abhängig vom Modell. Grundsätzlich gibt es den MC1 und den MC2. In der MC1 Version gibt es drei Modelle. Der Generic ist sehr sporadisch ausgestattet. Es sind nur die nötigsten Komponenten enthalten. Im Dynamic gibt es schon elektrische Fensterheber und Heckscheibenwischer. Der Preference ist mit Zentralverriegelung, Leichtmetallfelgen, getönten Scheiben, Stereoanlage mit MP3 und vielem mehr ausgestattet. Die MC2 Modelle sind vergleichbar mit den MC1 Modellen mit der Ausnahme, dass sie um 30 cm länger sind und dadurch einen größeren Kofferraum von 1300 Litern haben.