Pontiac Gebrauchtwagen: 4 Angebote
Markenbeschreibung
Unter den Dach des amerikanischen Konzerns „General Motors“ werden weltweit verschiedene Fahrzeugmarken produziert. Während in Europa vor allem die Tochtermarken „Saab“ oder „Opel“ bekannt sind, dominieren „Cadillac“, „Buick“ oder „Pontiac“ den amerikanischen Markt. Dabei ist es das Ziel, mit jeder Marke ganz spezielle Käuferschichten anzusprechen und die Fahrzeuge aus dem Hause „Pontiac“ richten sich vor allem an die Käuferschicht zwischen 20 und 40 Jahren, wobei ein betont sportlicher Charakter unübersehbar ist.
Welche Modelle wurden über die Jahre gebaut?
Hervorgegangen ist die Marke „Pontiac“ aus der „Oakland Motor Car Company“, die von der „General Motors Corporation“ (so der vollständige Name) aufgekauft wurde und 1926 den ersten „Pontiac“ produzierte. Zunächst konzentrierte man sich ausschließlich auf das Mittelklasse – Segment. Zwischen den 40er und 60er Jahren liefen vor allem Modelle wie der „Torpedo“ mit seinen 105 PS oder der „Streamliner“ (90 – 105 PS) von den Bändern, die als Limousine, aber auch als Sportcoupé in den Handel kamen. Mit weiteren Modellen wie dem „LeMans“ (75 – 142 PS) oder dem „Grand Prix“ (130 – 218 PS) wurde nicht nur die Modellpalette erweitert, die Fahrzeuge, ihre Ausstattung und nicht zuletzt die sportlichen Namen machten deutlich, wohin die weitere Reise von „Pontiac“ gehen sollte.
Welche Fahrzeuge wurden Mitte der 60er Jahre gefertigt?
Mitte der 60er Jahre brachte das Unternehmen mit dem „GTO“ und kurz danach mit dem „Firebird“ (250 – 285 PS) die ersten „Nur – Sportcoupés“ auf die amerikanischen Straßen. In den 70er Jahren wandte sich „Pontiac“ auch der Oberklasse zu und stellte den „Grand Ville“ der Öffentlichkeit vor, dessen Motorisierung sich zwischen 188 und sagenhaften 329 PS bewegte. Die Ausstattungsmerkmale dieser Fahrzeuge fielen etwas großzügiger aus, als man es bis dato von „Pontiac“ gewöhnt war. Vor allem der Innenraum wirkte Dank hochwertiger Materialien wesentlich edler und auch kleine sinnvolle Extras machten den Unterschied zur Mittelklasse deutlich.
Welche Modelle von Pontiac gehörten zur Kompaktklasse?
Ab 1974 nahmen die Autobauer mit zunächst mit dem „Astre“ (71 – 91 PS) und später auch mit dem „Sunbird“ (70 – 135 PS) die Kompaktklasse ins Visier. Diese Fahrzeuge waren nicht so stark motorisiert, wie die bisher bekannten Modelle. Einige Modellvarianten waren auch als familientauglicher Fünftürer oder Kombi erhältlich, die sportliche Komponente wurde aber auch hier niemals aus den Augen verloren. Mit dem „Isuzu Gemini“, einem Kooperationsprojekt mit den Japanern, schickte sich „Pontiac“ ab Mitte der 80er Jahre an, auch einen Fuß (bzw. einen Reifen) in die Kompaktklasse zu setzen. Das erste eigenständige Kompaktfahrzeug war dann der kurz darauf vorgestellte „Firefly“ der 1984 das Licht der automobilen Welt erblickte. Da es sich hier um ein Kooperationsprojekt mit dem japanischen „Suzuki“ – Werken handelte, ist dieses Modell in Europa auch als „Suzuki Swift“ bekannt.
Um welche Fahrzeugkategorien wurde das Sortiment von Pontiac erweitert?
Während „Pontiac“ seine Fahrzeugpalette immer mehr ergänzte, (Neuentwicklungen und Nachfolgermodelle), gingen die Blicke der Fahrzeugbauer ab 1990 auch in Richtung Familien- bzw. Multivan, weshalb das Unternehmen noch im gleichen Jahr den „Trans Sport“ vorstellte. Der Mitte der 90er Jahre aufkommenden Entwicklung, aus den reinen Geländewagen so genannte „Crossover“ – Fahrzeuge mit wesentlich mehr Fahrkomfort zu machen, folgte „Pontiac“ mit dem „Aztek“ (1999) und später auch mit dem 188 PS starken „Torrent“ (2005). Die letzte Sparte, in die „Pontiac“ vorstieß, war der Bereich der extrem sportlichen „Roadster“. Der 2004 eingeführte zweitürige Roadster ist als Cabriolet und als Coupé erhältlich und sein Aggregat liefert je nach Modell zwischen 175 und 263 PS.
Was ist an manchen Pontiac Modellen besonders?
Von den zahlreichen Modellen aus dem Hause „Pontiac“ haben es einige sogar auf die große Kinoleinwand und somit zu echtem Kultstatus gebracht. Dazu gehören beispielsweise der „Pontiac Firebird Trans Am“ namens K.I.T.T. („Knight Rider“), der 1967er „Pontiac GTO“ von Agent Triple X oder auch der „Pontiac Solstice“, der im Film „Transformers“ von 2007 einen Gastauftritt hat. Auch diese Leinwandpräsenz im Action – Genre unterstreicht den sportlichen Charakter dieser amerikanischen Automarke.
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