Porsche carrera 911

Markenbeschreibung

Porsche Carrera 911 - eine unvergleichliche Erfolgsgeschichte

Der Porsche Carrera 911 sollte eigentlich die Bezeichnung 901 bekommen. Doch aus markenschutzrechtlichen Gründen geriet die Legendenschmiede aus dem Stuttgarter Stadtbezirk Zuffenhausen in Konflikt mit Peugeot, weshalb der Elfer seit seiner Einführung vor rund einem halben Jahrhundert als 911 und nicht als 901 bekannt ist. Und das ist gut so – ist 911 schließlich die magische Zahl, die aus der Welt der Sportwagen nicht mehr wegzudenken ist und eine sanfte Gänsehaut bei Motorsport-Enthusiasten hervorruft. Der Begriff Carrera stammt von der Carrera Panamericana – jenem berühmten Autorennen, das fünf Jahre in Folge in Mexiko stattfand und wegen seiner zahlreichen Todesfälle noch heute berüchtigt ist. Bei Porsche erhalten jene Fahrzeuge den Zusatz Carrera, die zu den leistungsstarken Boliden gehören.

Ein 911 ist ein 911

Was macht den Porsche Carrera 911 zu dem, was er ist? Mit dieser Frage lassen sich gewiss ganze Bücher füllen. Die wesentlichen Aspekte dürften die enge Verknüpfung Porsches mit dem bis heute überaus erfolgreichen und facettenreichen Engagement im Motorsport sein und die Möglichkeit, mit dem 911 einen Sportwagen im Straßenverkehr führen zu können. Hinzu kommt die unverwechselbare DNS des 911, die sich konstant durch die Modellhistorie zieht: Die Evolution des 911 orientiert sich stets an dem sogenannten Ur-Elfer aus dem Jahr 1964. Stellt man diesen ältesten Elfer neben den aktuellen 911, erkennt man trotz eines halben Jahrhunderts Zeitunterschied die Identität, die Formensprache, den Mythos – das schafft kein anderes Auto.

50 Jahre Modellgeschichte: Vielfalt auf dem Gebrauchtwagen-Markt

Ist die Kaufentscheidung für einen 911 erst einmal gefallen, beginnt die richtige Arbeit: Welcher 911 soll es werden? Falsch machen kann man mit keinem etwas. Auch die Porsche-Qualität spricht Bände, denn rund 75% aller jemals gebauten Porsches fahren heute noch. Dies zeugt nicht nur von perfektionierter Ingenieurskunst – German Engeneering – sondern auch von dem Liebhaberstatus der Zuffenhausener Boliden, die leidenschaftlich gehegt und gepflegt werden.

Insgesamt wird beim 911 zwischen sieben Baureihen unterschieden, von 1964 bis heute. Insofern liegt die Anschaffung eines Elfers als Gebrauchtwagen nah, was angesichts der Fertigungsqualität und zahlreicher gepflegter Exemplare eine angenehme Notwendigkeit darstellt. Die frühen Elfer garantieren pures Fahren ohne elektronische Fahrassistenten – kein Schnickschnack, pures Sportwagenfeeling. Je neuer der 911 wird, desto vollwertiger und moderner wird es. Ab 1988 – mit Einführung des Porsche 911 mit der internen Bezeichnung 964 – gab es erstmals ABS und Servolenkung. Ist die Entscheidung für ein bestimmtes Modell gefallen, so gilt es nur noch sich darüber klar zu werden, ob es ein Cabriolet oder Targa-Modell mit Glasdach werden soll. Zudem gibt es in jeder der verschiedenen Baureihen zahlreiche Motorisierungen. Doch falsch machen kann man es mit keinem Porsche Carrera 911.