Porsche 911 carrera s

Markenbeschreibung

Porsche 911 Carrera S - “S” wie superstark

Carrera Panamericana - ein Name wie eine (Rennsport-)Vision. Der Name dieses legendären mexikanischen North-To-South-Straßenrennens stand Pate für unzählige Automodelle. Auch bei Porsche bediente man sich seit jeher seiner und adelte jeweils leistungsstärkere Porsche-Sportwagen der 911-Serie gerne mit dem Prädikat „Carrera“. Beginnend mit der internen Bezeichnung „964“ in den Baujahren von 1988 bis 1994 wurde der Porsche 911 Carrera in zwei Antriebsversionen vom Stuttgarter Hersteller auf dem Markt feilgeboten: Mit Heckantrieb als Porsche 911 Carrera und mit Allradantrieb als Porsche 911 Carrera 4. Darüber hinaus titulierte man Sportwagen mit besonders starken Spezifikationen bei Porsche traditionell mit einem dem Namen angehängten „S“ – einzig noch durch die Turbo-Modelle des Herstellers wurden sie an Leistungsstärke überboten. So gehört ein Porsche 911 Carrera S mit zum Stärksten, was der Konzern an Automobil-Power anzubieten hat. Diese Tradition setzte man beim Nachfolger des 964, dem „993“, zwischen 1993 und 1998 fort, ebenso in der Folge bei den Serien 996 bis 991 (ab 2011). Die ersten beiden Modelle der Serie Porsche 911 Carrera S sind bei Sammlern besonders beliebt, da deren Motor nach alter Tradition noch luftgekühlt wurden. Sie sind heute die Porsche-Perlen in den Sammlergaragen, auf der Straße wird man sie nur selten finden.

Der Porsche 911 Carrera S - für die Rennstrecke gemacht

In den aktuellen Bewertungen schneidet der Porsche 911 Carrera S (991-Serie) als Coupé im Gesamttest gut ab. Bei diesem Modell wurde der Radstand verlängert, die Spur verbreitert, die Karosserie dafür leichter gemacht. Des Weiteren wurden Achsen wie Reifen schlanker, neue Fahrdynamiksysteme – wie etwa aktive Wankstabilisierung – integriert. Als typisches Modell seiner Serie hat der Stuttgarter Hersteller mit dem Porsche 911 Carrera S einen Sportwagen mit sehr starkem Vorwärtsdrang geschaffen: Der 3,6 Liter Boxer-Motor mit 294 kW (400 PS) und das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe treiben den Burschen mit immensem Antrieb nach vorne. Trotz dieses Kraftpakets an Leistung weist der Porsche 911 Carrera S einen Bremsweg von nur 32 Metern auf. Als Karosserievariante ist er neben Coupé auch als Cabriolet erhältlich. In seiner Kategorie konkurriert dieser „S“ mit Boliden wie Jaguar XK Coupé, BMW 650i, Audi R8 und dem Aston Martin Vantage. Seine ausgewiesenen Stärken – Fahrspaß und Langstrecke – spielt der Porsche 911 Carrera S leicht aus. Bezüglich Fahrleistung und Laufkultur gibt es nur wenige andere Fahrzeuge, die mit ihm konkurrieren oder ihn gar übertrumpfen. Das Interieur ist auf Fahrer und Beifahrer hin ausgerichtet, optionale Sportsitze bieten guten Komfort, die Federung ist skalierbar. Ansprechend funktionieren auch Klima- und Heizanlage. Schaltung und Getriebeabstufung gehören zum Feinsten, was die Industrie aufzubieten hat. Fahrstabilität, Lenkung und Bremsung sind nicht nur Garanten für Fahrspaß, sondern unterstützen auch den Sicherheitsgedanken. Zusammenfassend ist der Porsche 911 Carrera S in wahres Power-Paket.