Familie mit Kindern im Van
(Foto: Evgeniy Kalinovskiy / Shutterstock.com)

7-Sitzer-Auto kaufen – das sind die beliebtesten Kandidaten

Auf der Suche nach dem neuen Familienvan wirst du hier garantiert fündig
Veröffentlicht am 14.03.2022
4 Minuten Lesedauer

Familien, die über mehr als zwei Kinder verfügen, kennen das Problem nur allzu gut: Die meisten Kombis sind einfach nicht für die Bedürfnisse einer Großfamilie geschaffen. So genannte Vans sind daher als 7-Sitzer die komfortablere Lösung. Wir haben Ihnen einige der beliebtesten Autos mit 7 Sitzen zusammengestellt und geben Tipps, wie du deinen neuen Familienbegleiter besonders günstig findest.

7-Sitzer – die besten Familienvans

Wer sich für ein Familienauto entscheidet, für den ist das Platzangebot und die Alltagstauglichkeit des Fahrzeugs besonders wichtig. Doch viele Kombis und Kompaktvans stoßen bereits bei zwei Kindersitzen auf der Rückbank an ihre Beförderungsgrenzen. Doch wenn man drei oder mehr Kinder mitnehmen möchte, reicht der Platz oftmals nicht aus.

Hier haben die 7-Sitzer-Vans, die in den 1980er-Jahren populär geworden sind, besondere Vorzüge. Im Gegensatz zum klassischen Fünfsitzer sind sie mit einer flexiblen dritten Sitzreihe ausgestattet, die bei Bedarf umgeklappt werden kann. In einem 7-Sitzer finden nicht nur sieben Passagiere ausreichend Platz, der variable Gepäckraum bietet außerdem noch eine Extraportion Stauraum für den Großeinkauf und die Urlaubsreise. Bedenken sollte man dabei allerdings, dass die Variante als 7-Sitzer in der Regel aufpreispflichtig ist und die Aufstockung von fünf auf sieben Sitze oftmals nur durch den Kauf einer höheren und damit teureren Ausstattungsvariante möglich wird.

Die beliebtesten Siebensitzer im Überblick

Natürlich sollte sich der neue Familienvan auch möglichst durch einen geringen Kraftstoffverbrauch auszeichnen. Hier zeigt sich unter anderem der Renault Grand Scénic in der Dieselvariante mit Start&Stop-Automatik als besonders sparsam. Doch auch der VW Touran zeigt sich gutmütig beim Verbrauch. Und bei beiden Fahrzeugen können, je nach Bedarf, bis zu sieben Passagiere mitreisen.

Bequemes Einsteigen ermöglicht etwa der Mazda 5, der seitlich zwei Schiebetüren mit Einklemmschutz besitzt, die den Einstieg in den Fond erleichtern und für zusätzliche Sicherheit beim Schließen der Türen sorgen. Auch der VW Sharan bietet mit seinen elektrischen Schiebetüren reichlich Bewegungsfreiheit, was sich gerade bei engen Parklücken als praktisch erweist. Bequemes Ein- und Aussteigen ist hier auch mit Kindern bei dem 7-Sitzer-Auto kein Problem. Wer es etwas sportlicher mag, der nimmt am Steuer des neuen Ford S-Max, Platz. Dieser kommt mit breiter Spur und flachem Dach dynamischer als seine Mitbewerber daher.

Ein absoluter Laderiese und damit der perfekte Reisebegleiter für die Großfamilie stellt auch der VW Multivan dar. Der einzige Wermutstropfen des Kleinbus ist allerdings sein hoher Anschaffungspreis, der mit rund 30.000 Euro in der Basisversion für die wenigsten Familien erschwinglich sein dürfte. Doch als Neuwagen sind nur wenige 7-Sitzer günstig – daher entscheiden sich viele Autokäufer für einen gebrauchten Familienvan. Hier zählt etwa auch der Opel Zafira, der sich besonders ab der zweiten Baureihe als zuverlässiger Alltagsbegleiter erweist, zu den Favoriten bei preisbewussten Familien. Der Rüsselsheimer ist als 7-Sitzer daher gebraucht ein Verkaufsschlager.

Wer einen möglichst günstigen 7-Sitzer sucht, muss aber nicht zwangsläufig zu einem Gebrauchtwagen greifen. Wer sich etwa für den Dacia Lodgy entscheidet, bekommt diesen auch als Neuwagen äußerst preiswert. Als Siebensitzer gibt es den Lodgy in der Ausstattungsvariante “Picknick” für 11.690 Euro. Neben Isofix-Halterungen auf allen Sitzen der zweiten Sitzreihe bietet der Rumäne aus Marokko eine Start-Stopp-Automatik.

Stauvolumen eine “relative” Größe

Doch wenn sie bis auf den letzten Platz besetzt sind, sind nur wenige 7-Sitzer echte Raumwunder. Denn wird die dritte Sitzreihe aufgestellt, bleibt oftmals nicht mehr viel vom Kofferraumvolumen übrig, wie etwa beim neuen Renault Espace. Zwar beeindruckt der Franzose mit praktischen Innovationen – so werden die Sitze im Fond auf Knopfdruck automatisch im Boden versenkt und wird die Großraumlimousine dadurch zum Transporter – bei voller Besetzung mit sieben Passagieren bleibt für Gepäck allerdings nur noch wenig Stauraum. Ohnehin scheint der Trend bei den Autobauern weg vom klassischen Familienvan hin zum sportlichen Crossover-Modell zu gehen. Leider ist diese Entwicklung oftmals mit Einbußen beim Stauvolumen verbunden.

Fazit: Die Suche nach dem perfekten 7-Sitzer für die ganze Familie muss nicht kompliziert sein

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