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Volkswagen T3 Van in einer Strandkulisse, seitliche Perspektive

VW T3

Stärken

  • Zuverlässige Technik
  • Vielseitige Nutzung
  • Gutes Platzangebot

Schwächen

  • Hoher Spritverbrauch
  • Wenig Sicherheitsausstattung
  • Alterungsprobleme möglich

Stärken

  • Zuverlässige Technik
  • Vielseitige Nutzung
  • Gutes Platzangebot

Schwächen

  • Hoher Spritverbrauch
  • Wenig Sicherheitsausstattung
  • Alterungsprobleme möglich

VW T3 - Der Kult-Klassiker mit Charme und Schwächen, die man kennen sollte!

Der VW T3, oft noch unter dem liebevollen Spitznamen „Bully“ geführt – obwohl dieser ursprünglich für den T1 und T2 verwendet wurde – ist weit mehr als nur ein Nutzfahrzeug. Er gilt als Kultobjekt und steht bis heute als Symbol für Freiheit, Abenteuer und einen Hauch Nostalgie.

Die Produktion des T3 begann im Jahr 1979 und endete in Deutschland 1990. In Südafrika wurde das Modell jedoch in angepasster Form noch bis 2002 weitergebaut. Während seiner Bauzeit erfreute sich der T3 großer Beliebtheit bei Familien, Globetrottern und Handwerkern.

Sein kantiges, funktionales Design, der geräumige Innenraum und eine große Bandbreite an Motorisierungen – darunter luft- und wassergekühlte Boxer- sowie Dieselmotoren – machten ihn zu einem äußerst vielseitigen Begleiter.

Was den T3 besonders auszeichnet, ist seine Robustheit und Anpassungsfähigkeit. Ob als Camper, Krankenwagen, Pritschenwagen oder Kleinbus – kaum ein anderes Fahrzeug seiner Zeit war in so vielen Varianten erhältlich.

Auch heute noch wird der T3 wegen seiner Langlebigkeit und seines charmanten Designs geschätzt und ist ein begehrter Klassiker unter Oldtimerfans.

Ein Blick auf den VW T3 ist immer auch eine kleine Reise in die automobile Geschichte – und für viele der Beginn einer großen Leidenschaft.

Seitansicht des VW T3 Bulli mit markantem Design und geraden Linien.

VW T3: Technische Daten

VW T3 Benziner

11 - 12 l/100 km Verbrauch (kombiniert)
130 km/h Höchstgeschwindigkeit
270 g/km CO2 Ausstoß (komb.)*
18 Sek. von 0 auf 100 km/h

VW T3 Preisentwicklung

VW T3 | im Detail

Der VW T3, der dritte Transporter der Volkswagen-Baureihe, wurde von 1979 bis 1990 in Deutschland und bis 2002 in Südafrika produziert. Als Nachfolger des T2 setzte er mit seinem kantigen Design und der deutlich verbesserten Technik neue Maßstäbe im Segment der Kleinbusse und Transporter. Bis heute gilt er als Kultfahrzeug und ist besonders bei Camperfreunden, Familien und Handwerkern sehr beliebt.

Maße und Raumangebot

Der VW T3 bietet in seiner Standardversion folgende Abmessungen:

  • Länge: ca. 4.570 mm

  • Breite: ca. 1.845 mm

  • Höhe: je nach Dachvariante ca. 1.940 mm (hoch bis über 2.400 mm mit Hochdach)

  • Radstand: 2.460 mm

Mit seinem geräumigen Innenraum und flexibler Sitzanordnung war der T3 ideal für den Alltag, aber auch für längere Reisen.

Motorisierungen

Im Laufe seiner Bauzeit war der T3 mit einer Vielzahl von Benzin- und Dieselmotoren erhältlich:

Benziner (Wasser- und Luftgekühlt):

  • 1.6-Liter Luftgekühlt, ca. 50–60 PS

  • 1.9-Liter Wasserboxer, ca. 78–90 PS

  • 2.1-Liter Wasserboxer (DG, DJ, MV), bis zu 112 PS

Dieselvarianten:

  • 1.6-Liter Saugdiesel (CS), ca. 50 PS

  • 1.6-Liter Turbodiesel (JX), ca. 70 PS

  • 1.7-Liter Saugdiesel (KY), ca. 57 PS

Diese Motoren waren robust, einfach zu warten und machten den T3 zu einem zuverlässigen Begleiter – wenn auch nicht besonders schnell.

Besonderheiten & Ausstattung

Der T3 war in zahlreichen Versionen verfügbar:

  • Transporter, Kastenwagen, Pritsche

  • Caravelle (für den Personentransport)

  • Multivan (familienfreundlich mit flexibler Inneneinrichtung)

  • Westfalia-Camper (ab Werk ausgebauter Wohnmobil-Klassiker)

Eine Besonderheit war die Einführung eines Allradantriebs (Syncro) ab 1985, entwickelt mit Steyr-Daimler-Puch. Dieser machte den T3 besonders bei Offroad-Reisenden beliebt.

Kofferraum und Anhängelast

  • Kofferraumvolumen: stark abhängig von Sitzkonfiguration, max. ca. 1.600 Liter bei ausgebauten Rücksitzen (mehr bei Transportern oder mit Hochdach)

  • Zuglast: bis zu 1.800 kg (gebremst) bei den stärkeren Varianten – nicht 2.500 kg, wie oft fälschlich angenommen wird

Motor & Verbrauch icon
Motor & Verbrauch icon

Motor & Verbrauch

Der VW T3, produziert von 1979 bis 1990 in Europa, war für seine Vielfalt an Antriebsvarianten und seine technische Weiterentwicklung im Vergleich zu den Vorgängermodellen bekannt. Die Motorenpalette reichte von einfachen Saugdieseln bis hin zu leistungsstärkeren Wasserboxer-Benzinmotoren ab Werk.

Benzinmotoren (Otto)

Der VW T3 war mit verschiedenen luft- und wassergekühlten Benzinmotoren ausgestattet:

  • 1.6-Liter luftgekühlt, ca. 50–60 PS
    → Frühe Modelle, einfach, aber eher schwach auf der Straße.

  • 1.9-Liter Wasserboxer, ca. 60–85 PS
    → Gängiger Allrounder für Alltag und Familie.

  • 2.1-Liter Wasserboxer (z. B. DJ oder MV), bis zu 112 PS
    → Die stärkste Serienmotorisierung mit guter Laufruhe und akzeptabler Leistung.

Verbrauch:
Je nach Motorisierung und Fahrweise zwischen 10 – 14 Litern/100 km.
CO₂-Werte: Keine offiziellen Werte, da der T3 vor Einführung moderner Normen wie WLTP oder NEFZ gebaut wurde.

Dieselmotoren

Der Diesel war besonders bei Sparfüchsen beliebt – allerdings deutlich träger in der Beschleunigung:

  • 1.6-Liter Saugdiesel (CS)50 PS

  • 1.7-Liter Saugdiesel (KY)57 PS

  • 1.6-Liter Turbodiesel (JX)70 PS
    → Der Turbodiesel war der kräftigste Serien-Diesel und erfreute sich großer Beliebtheit.

Verbrauch:
Im Alltag zwischen 7 – 9 Litern/100 km, Turbodiesel etwas durstiger.

Besondere Varianten & Umbauten

  • VW T3 Syncro (Allrad) – Ab 1985 verfügbar, entwickelt mit Steyr-Daimler-Puch.
    → Ideal für schwieriges Gelände oder Camper mit Fernweh.

  • Westfalia-Camper, Multivan, Caravelle – Je nach Ausstattung mit Küchenzeile, Schlafbank und Aufstelldach.

Fahrleistungen & Alltagstauglichkeit

Der VW T3 war kein Sportwagen, aber robust und zuverlässig:

  • 0–100 km/h: je nach Motorisierung zwischen 14 – 22 Sekunden

  • Zuglast (gebremst): bis 1.800 kg bei stärkeren Motoren

  • Kofferraumvolumen: stark abhängig von der Konfiguration – von ca. 1.000 bis 1.600 Liter, bei Ausbau und Hochdachmodellen deutlich mehr

Sicherheit icon
Sicherheit icon

Sicherheit

Der VW T3, produziert von 1979 bis 1992, war für seine Zeit ein robust konstruiertes Fahrzeug, das im Bereich Sicherheit einige Fortschritte gegenüber seinen Vorgängern bot. Auch wenn der T3 heute nicht mit modernen Sicherheitsstandards vergleichbar ist, hatte er dennoch einige Merkmale, die das Fahren sicherer machten.

Passive Sicherheit

  • Verstärkte Karosseriestrukturen
    Der T3 verfügte über eine stabilere Bauweise als der T2, mit verbessertem Verformungsverhalten bei Unfällen.

  • Sicherheitsgurte vorne und hinten
    Serienmäßig ab Werk, in späteren Modellen auch mit Dreipunktgurten hinten.
    Hinweis: Pyrotechnische Gurtstraffer waren nicht verbaut.

  • Kopfstützen vorne
    Standard bei fast allen Modellvarianten; hinten teils optional oder nachrüstbar.

Crashtests & Bewertung

Zur Zeit der T3-Produktion gab es noch keine Euro NCAP-Crashtests, da diese erst 1997 eingeführt wurden. Daher existieren keine offiziellen Sternebewertungen für den VW T3.

Unabhängige Tests und Erfahrungsberichte aus der Zeit deuten auf ein durchschnittliches Sicherheitsniveau im Vergleich zu anderen Transportern der 1980er hin – ohne Airbags, Seitenaufprallschutz oder definierte Knautschzonen nach heutigen Maßstäben.

Optionale Sicherheitsausstattung

Einige Ausstattungsmerkmale trugen indirekt zur Fahrsicherheit bei:

  • Servolenkung
    → In bestimmten Varianten optional erhältlich (z. B. Syncro oder Westfalia), besonders bei hoher Zuladung hilfreich.

  • Verstärkte Bremsanlagen
    → Spätere Modelle erhielten größere Bremsscheiben vorne und verbesserten Bremskraftverteiler.

Ausstattung & Design icon
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Ausstattung & Design

Der VW T3, auch bekannt als der „Bulli“, wurde von 1979 bis 1992 produziert und stellt das dritte Modell der erfolgreichen Transporter-Reihe von Volkswagen dar. Dieses vielseitige Fahrzeug ist sowohl für gewerbliche als auch private Zwecke geeignet und erfreut sich noch heute großer Beliebtheit.

Karosserievarianten

Der VW T3 war in verschiedenen Karosserievarianten erhältlich:

  • Kastenwagen: Ideal für den Transport von Waren und Ausstattungen.

  • Kombi: Die praktische Kombi-Version bot Platz für Passagiere und Gepäck.

  • Campingbus: Besonders die Westfalia-Ausbau-Modelle sind heute bei Oldtimer-Liebhabern und Abenteurern sehr begehrt.

Diese Vielfalt an Varianten machte den T3 zu einem flexiblen Fahrzeug, das auf unterschiedliche Bedürfnisse zugeschnitten werden konnte.

Design und Komfort

Der T3 zeichnet sich durch ein markantes, kantiges Design aus, das zusammen mit den großen Fenstern für eine gute Sicht und eine luftige Atmosphäre im Innenraum sorgt. In der Serienausstattung bietet der T3 eine gute Kombination aus Funktionalität und Komfort.

Die Sitze sind in der Regel bequem und funktional, je nach Modellvariante oft mit einem robusten Stoff bezogen, der langlebig und pflegeleicht ist. Besonders im Campingbus sind die Sitze häufig umklappbar, was zusätzliche Schlafmöglichkeiten schafft und den Innenraum flexibel gestaltet.

Motorisierungen

Technisch gesehen ist der VW T3 mit einer Vielzahl an Motorisierungen erhältlich, sowohl mit Benzin- als auch Dieselmotoren. Die Leistung reicht von 50 PS (Diesel) bis zu stärkeren Varianten mit bis zu 112 PS.

  • Benzinmotoren: Die Leistung variiert je nach Modell und reicht bis zu 112 PS.

  • Dieselmotoren: Starten bei ca. 50 PS und bieten je nach Variante bis zu 70 PS.

Diese Motoren sind bekannt für ihre Zuverlässigkeit und Langlebigkeit, was den T3 zu einem beliebten Fahrzeug für lange Reisen und Abenteuer macht.

Fahrverhalten und Allradoption

Der Hinterradantrieb des T3 sorgt für eine gute Straßenlage und ein angenehmes Fahrverhalten. Für Fahrer, die mehr Geländetauglichkeit benötigten, bot Volkswagen ab 1985 die Syncro-Variante an, die mit Allradantrieb ausgestattet war und den T3 auch für schwierigeres Gelände geeignet machte.

Sicherheitsmerkmale

Die Sicherheitsfeatures des T3 entsprechen den Standards seiner Zeit. Zu den wichtigsten Merkmalen gehören:

  • Verstärkte Karosseriestrukturen.

  • Sicherheitsgurte für alle Sitze, die mit Dreipunktgurten vorne ausgestattet waren. Hinten wurden bei einigen Varianten Beckengurte verbaut, in späteren Jahren auch Dreipunktgurte.

  • Kopfstützen, die in den späteren Modellen serienmäßig waren.

  • Eine verbesserte Bremsanlage, die die Bremskraft verteilte und die Fahrsicherheit erhöhte.

Allerdings müssen moderne Sicherheitsstandards wie Airbags und ABS als optionale Extras oder gar nicht verfügbar betrachtet werden, was den T3 im Vergleich zu heutigen Fahrzeugen stark einschränkt.

Interieur und Ausstattung

Das Interieur des T3 ist funktional, aber auch komfortabel gestaltet. Die Instrumententafel ist übersichtlich und bietet alle wichtigen Informationen auf einen Blick. Je nach Ausstattungsvariante konnte der T3 mit zusätzlichen Features wie einem Radio, einer Heizung oder sogar einer Klimaanlage ausgestattet sein. Besonders die Campingbus-Versionen sind für ihre umfangreiche Ausstattung und praktischen Umbauten bekannt.

Die Fahrposition des T3 ist angenehm und bietet gute Sicht, was sowohl für Stadtrundfahrten als auch für lange Reisen geeignet ist.

Modelle & Varianten icon
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Modelle & Varianten

Der VW T3, von 1979 bis 1992 produziert, hat sich als eines der vielseitigsten Fahrzeuge seiner Zeit etabliert und wird heute noch von vielen begeisterten Fans geschätzt. Dieser Transporter bietet eine breite Auswahl an Varianten und Ausstattungen, die ihn sowohl für den gewerblichen als auch für den privaten Gebrauch geeignet machen.

Vielseitige Modellvarianten

Der T3 war in verschiedenen Karosserievarianten erhältlich, darunter der Transporter als Kastenwagen, der Kombi für Familien und der Campingbus, bekannt durch den Ausbau von Westfalia. Jede dieser Varianten hatte ihren eigenen Charakter und war auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Nutzergruppen zugeschnitten.

  • Der Transporter war die klassische Variante und ideal für den gewerblichen Einsatz. Mit einer praktischen und robusten Ausstattung bot er ausreichend Laderaum und einfache Sitzlösungen, die vor allem auf Funktionalität ausgelegt waren.

  • Der Kombi wurde häufig als Familienfahrzeug genutzt und bot Platz für bis zu 8 Personen. Die Sitze waren flexibel gestaltet, sodass sie umgeklappt oder entfernt werden konnten, um zusätzlichen Stauraum zu schaffen. Diese Variante war besonders bei Familien und größeren Gruppen beliebt, die Komfort und Praktikabilität benötigten.

  • Der VW T3 Camper (oft durch den Ausbau von Westfalia bekannt) war die Variante für Abenteuerlustige und Reisende. Ausgestattet mit einer Küchenzeile, einem ausklappbaren Bett und ausreichend Stauraum, wurde der T3 Camper zu einem Symbol für Freiheit auf der Straße. Das charakteristische Aufstelldach ermöglichte zusätzlichen Raum und eine angenehme Stehhöhe.

Vielfältige Ausstattungslinien

Die Ausstattung des T3 variierte je nach Modell und Baujahr. In den frühen Jahren war die Innenausstattung einfach und funktional, aber mit der Zeit wurden immer mehr Komfortmerkmale wie verbesserte Polsterstoffe und optionale Extras wie eine Klimaanlage eingeführt. In den späteren Jahren wurden diese Features zunehmend zur Standardausstattung in den höheren Ausstattungsvarianten.

Für die Transporter-Variante standen robuste Materialien im Vordergrund, um dem täglichen Einsatz standzuhalten. Der Kombi bot mehr Komfort mit flexiblen Sitzmöglichkeiten und besseren Polsterstoffen, während der Campingbus auf eine gemütliche und praktische Ausstattung setzte, die den Reisekomfort maximierte.

Motorisierungen und Leistung

Der VW T3 war mit einer Vielzahl von Motorisierungen erhältlich, die unterschiedliche Bedürfnisse abdeckten. Die Benzinmotoren reichten von sparsamen 1,6 Litern bis zu leistungsstarken 2,1 Litern, mit einer maximalen Leistung von 112 PS. Die Dieselmotoren, die ab 1981 verfügbar waren, begannen mit einem 1,6-Liter-Motor und einer Leistung von 50 PS. Später wurden stärkere Dieseloptionen angeboten, wie der 1,6-Liter mit 70 PS.

Die Hinterradantriebskonfiguration sorgte für eine solide Straßenlage, während die optional erhältliche Allradversion (Syncro) den T3 auch für anspruchsvollere Geländefahrten tauglich machte. Diese Variante war besonders bei Abenteurern und Nutzern, die auch auf unbefestigten Straßen unterwegs sein wollten, sehr beliebt.

Sicherheits- und Komfortmerkmale

In Bezug auf Sicherheit war der T3 in den ersten Jahren seiner Produktion nicht mit den heutigen Standards vergleichbar. Verstärkte Karosseriestrukturen, Sicherheitsgurte und Kopfstützen gehörten jedoch zu den grundlegenden Sicherheitsmerkmalen. In den späteren Jahren wurden auch die Bremsen und die Stabilität des Fahrwerks weiter verbessert.

Komfortmerkmale wie eine Heizung und optionale Klimaanlage wurden vor allem in den höheren Ausstattungsvarianten oder als Nachrüstoptionen angeboten. In den späteren Baujahren wurden viele dieser Extras zur Serienausstattung, um den wachsenden Ansprüchen gerecht zu werden.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Wie zuverlässig ist der VW T3?

Der VW T3 gilt als relativ zuverlässig, insbesondere wenn er gut gewartet wurde. Viele Besitzer berichten von einer langen Lebensdauer, vor allem bei regelmäßiger Wartung. Allerdings ist es wichtig, beim Kauf auf den Zustand der Karosserie und des Motors zu achten, da Rost und Motorprobleme häufig bei älteren Modellen auftreten. Besonders die luftgekühlten Motoren aus den ersten Jahren sind anfällig für Korrosion und technische Mängel. Wer einen gut gepflegten T3 erwirbt, kann mit diesem Fahrzeug viele Jahre unterwegs sein.

Welche Motorisierungen sind für den VW T3 verfügbar?

Der VW T3 wurde mit einer breiten Auswahl an Motoren angeboten, die sich in luftgekühlte und wassergekühlte Motoren unterteilen. In den frühen Baujahren (bis 1982) waren 1.6-Liter-luftgekühlte Benzinmotoren mit bis zu 50 PS verbaut. Ab 1982 wurde der T3 auf wassergekühlte Motoren umgestellt, darunter 1.6-Liter-Dieselmotoren mit etwa 50 PS sowie stärkere 2.1-Liter-Motoren mit bis zu 112 PS. Auch 1.7-Liter-Dieselmotoren mit etwa 70 PS waren erhältlich. Diese Motoren decken ein breites Spektrum ab, das von sparsamen Motoren für den Alltag bis hin zu stärkeren Varianten für längere Fahrten reicht.

Wie viel Platz bietet der VW T3 für Passagiere und Gepäck?

Je nach Modellvariante bietet der VW T3 unterschiedliche Platzangebote. Der Transporter ist eine auf Laderaum optimierte Version, ideal für den gewerblichen Einsatz. Der Kombi bietet Platz für bis zu neun Personen, was ihn zu einem praktischen Familienfahrzeug macht. In dieser Variante gibt es oft flexible Sitzkonfigurationen, die das Umklappen oder Entfernen von Sitzen ermöglichen. Der VW T3 Camper, besonders der bekannte Westfalia-Ausbau, bietet eine durchdachte Raumaufteilung mit Schlafmöglichkeiten, einer Küchenzeile und Stauraum für Campingausrüstung. Dieser ist ideal für lange Reisen und Abenteuer.

Wie hoch sind die Unterhaltskosten für einen VW T3?

Die Unterhaltskosten für einen VW T3 sind in der Regel moderat, insbesondere für die älteren Benzinmodelle. Sie hängen jedoch stark von der Motorisierung und dem Zustand des Fahrzeugs ab. Die Kosten für Versicherung, Steuern und Wartung sind im Allgemeinen günstig, aber wer ein Modell mit Allradantrieb (Syncro) oder seltenen Ausstattungen kauft, muss mit höheren Wartungskosten rechnen. Auch die Verfügbarkeit von Ersatzteilen kann je nach Modell und Region variieren. Vor dem Kauf sollte man sich daher gut über die Wartungsanforderungen und Ersatzteilverfügbarkeit informieren.

Wie steht es um die Ersatzteilversorgung für den VW T3?

Die Ersatzteilversorgung für den VW T3 ist heutzutage sehr gut, da das Modell eine große Fangemeinde hat und viele Teile weiterhin produziert oder als Nachfertigungen erhältlich sind. Besonders für die gängigen Wartungs- und Reparaturteile gibt es eine Vielzahl von Anbietern. Für seltene Varianten, wie etwa den Syncro oder den Westfalia-Ausbau, kann es jedoch schwieriger werden, bestimmte Ersatzteile zu finden. In solchen Fällen gibt es jedoch spezialisierte Anbieter, die sich auf diese Modelle konzentrieren. Es ist ratsam, sich vor dem Kauf über die Verfügbarkeit von Ersatzteilen zu informieren, um später Überraschungen zu vermeiden.

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