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Opel: Mehr als nur Corsa

Opel – mit der Produktion von Nähmaschinen und Fahrrädern begann Adam Opel 1862 seine Firma in Rüsselsheim. Nach dem Tod Opels 1895 übernahm seine Witwe Sophie mit den Söhnen Carl, Wilhelm, Heinrich, Fritz und Ludwig die Leitung des Unternehmens und richtete den Fokus auf die Automobilproduktion. 1899 wurde der Opel Patentmotorwagen „System Lutzmann“ präsentiert. Dank des stetigen Wachstums war die mittlerweile gegründete Adam Opel AG 1928 mit mehr als 40.000 produzierten Fahrzeugen zum größten deutschen Automobilhersteller. 1931 wurde Opel von General Motors übernommen Nach dem Zweiten Weltkrieg behielt General Motors die Kontrolle über Opel, es folgten günstige und zuverlässige Fahrzeuge wie der Opel Kadett, Opel Olympia und Rekord P1. Auch Opel Kapitän, Opel Admiral und Opel Diplomat sind fest mit dem Wirtschaftswunder der Nachkriegszeit verknüpft.

Aufgrund sinkender Verkaufszahlen gerat der Konzern ins Schlingern, es folgten Werksschließungen und Verkaufsversuche. 2017 verkaufte Mutterkonzern General Motors die Adam Opel AG (mit der englischen Marke Vauxhall Motors) an die französische PSA-Gruppe (Peugeot Societe Anonyme). Nach der Fusion der Groupe PSA mit Fiat-Chrysler entstand daraus Stellantis – inklusive der Opel Automobile GmbH.

Nicht aus dem Straßenbild wegzudenken: Der Opel Corsa. Der beliebte Kleinwagen gehört jährlich zu den meistverkauften Autos von Opel. Als Familienauto ist der Opel Astra positioniert, der auch als Hybrid verfügbar ist.  Als Kompakt-SUV mit modernem Design überzeugt der Opel Mokka, einen geräumigeren Innenraum bietet der Opel Crossland. Größter SUV des Konzerns ist der Opel Grandland, der sich auch in der Version als Plug-in-Hybrid an Familien mit hohem Platzbedarf und großen Komfortansprüchen richtet.

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