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Markenbeschreibung

Suzuki: Das erste Auto wurde nach britischem Vorbild gebaut

Im Jahr 1936 kaufte Michio Suzuki einen Austin 7. Dieses Fahrzeug ließ er von seinen Ingenieuren komplett in alle Einzelteile zerlegen. So studierte er die Technik. Suzuki entwickelte nach diesen Vorgaben ein eigenes Automobil. Zu dieser Zeit war Japan im Bezug auf den Automobilbau ein Entwicklungsland. Aber die Nachfrage im eigenen Land stieg und mit seinem ersten Auto wollte Suzuki diesen Bedarf befriedigen. Bedingt durch den Zweiten Weltkrieg musste die Fahrzeugproduktion allerdings zugunsten wichtiger Rüstungsaufträge zunächst wieder eingestellt werden. Viele Produktionseinrichtungen von Suzuki wurden während des Krieges zerstört. Unmittelbar nach Kriegsende begann man, zunächst Landmaschinen und Heizlüfter zu bauen.

Der erste Suzuki auf vier Rädern

Abgesehen von dem Prototypen in den 30er Jahren, der nie in Serie ging, hatte der japanische Hersteller noch kein produktionsreifes Automobil konstruiert. Das änderte sich Mitte der 50er Jahre. Der Kleinwagen mit 360 Kubikzentimeter Hubraum erhielt den Namen Suzukilight und legten den Grundstein dafür, dass sich Suzuki erfolgreich auf dem Automobilmarkt platzieren konnte. Anfang der 60er Jahre expandierte das Unternehmen und gründete eine Niederlassung in den USA, um den wichtigen US-amerikanischen Markt zu erschließen.

Suzuki heute – ein multinationaler Konzern mit vielen Facetten

Neben den sechs Produktionsstätten für Automobile und Motorräder in Japan unterhält das Unternehmen heute Niederlassungen und Fertigungsanlagen in 24 Ländern. Dazu gehören unter anderem die Volksrepublik China, Indien, Spanien, Ungarn und Ägypten. 2010 fand ein Übereinkommen statt, bei dem die deutsche Volkswagen AG 19,9 Prozent Firmenanteile von Suzuki übernahm. Im Gegenzug erhielten die Japaner 1,9 Prozent Aktien der Volkswagen AG. Die Geschäftsführung unter Osamu Suzuki erklärte jedoch, eine größere Beteiligung von VW würde es nicht geben, denn die Marke sollte nicht im VW-Konzern untergehen.

Suzuki hat eine beeindruckende Modellpalette

Einer der großen Schwerpunkte bei Suzuki ist nach wie vor die Produktion und der Vertrieb von Motorrädern. Hier ist der Hersteller in nahezu jeder Klasse mit unterschiedlichen Modellen gut aufgestellt. Zu den Bereichen, in denen Suzuki motorisierte Zweiräder baut, gehören unter anderem:

  • Supersport
  • Street
  • Sport Enduro Tourer
  • Cruiser
  • Scooter und
  • Motocross

Außerdem bietet der Hersteller eine Reihe von vierrädrigen Quads für den Geländeeinsatz an. Die derzeit aktuellen Automodelle von Suzuki heißen:

  • Alto
  • Celerio
  • Splash
  • SX4
  • S-Cross
  • Kizashi
  • Jimny und
  • Grand Vitara

Suzuki Alto – ein praktischer Kleinwagen

Auf dem Pariser Autosalon 2008 präsentierte das Unternehmen die neue Generation des Suzuki Alto, der bereits seit 1979 zur Modellpalette gehört. Motorisiert ist der Alto mit einem 1-Liter-Benzinmotor mit drei Zylindern. Die Leistung liegt bei 50 kW (68 PS) bei 6.000 Umdrehungen pro Minute. Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch beträgt 4,4 Liter auf einhundert Kilometer bei einem CO2-Ausstoß von 103 gkm. Der Preis für einen Neuwagen in der Basisausstattung liegt bei etwa 8.900 Euro.

Suzuki Celerio wird in Thailand produziert

Seine offizielle Premiere feierte der Suzuki Celerio beim Genfer Autosalon 2014. Ab Ende des Jahres 2014 steht er als Neuwagen auch auf dem deutschen Automobilmarkt zur Verfügung. Die Sicherheitsausstattung umfasst die für Europa üblichen Bestandteile von sechs Airbags, ESP sowie ein Reifendruckkontrollsystem. Als Motor verwendet man den Alto-Motor mit 50 kW. Es steht für den Celerio allerdings eine EcoPlus-Variante zur Verfügung. Durch das Start-Stopp-System und eine Dualjet-Einspritzung reduziert sich der durchschnittliche Benzinverbrauch so auf etwa 3,6 Liter auf 100 Kilometer.

Suzuki Splash – ein Microvan mit guter Ausstattung

Seit 2008 wird der Splash in Deutschland verkauft. Er ist ausschließlich als Fünftürer erhältlich und bietet drei verschiedene Motoren an:

  • 1,0-Liter-Benzin-Motor mit 48 kW (65 PS) nur in der Basic-Version
  • 1,2-Liter Benzin-Motor mit 63 kW (86 PS) ab der Ausstattungslinie Club. Dieser Motor ist optional gegen Aufpreis auch mit Automatikgetriebe erhältlich.
  • 1,3-Liter DDiS Dieselmotor mit 55 kW (75 PS). Den Dieselmotor gibt es nur in der besten Ausstattungsversion Comfort.

Das Kofferraumvolumen des Splash beträgt 178 Liter. Durch Umlegen der Rückbank kann es auf 1.050 Liter erweitert werden. Die Ausstattungslinien Basic, Club und Comfort beinhalten folgende Komponenten:

  • Basic: Vier Airbags, höhenverstellbares Lenkrad, höhenverstellbarer Fahrer- und Beifahrersitz, Servolenkung, elektrische Fensterheber vorn, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung
  • Club: ESP mit abschaltbarer Antischlupfregelung, elektrische einstellbare und beheizbare Außenspiegel, Sitzheizung vorn, Klimaanlage mit Pollenfilter, Lederlenkrad, Radio
  • Comfort: Nebelscheinwerfer, Lederlenkrad, Sitzheizung vorn, 15-Zoll Leichtmetallräder, CD Radio mit Lenkradbedienung

Der Suzuki Swift – seit 1983 ein beliebtes Auto

Das neue Modell des Swift ist seit 2010 erhältlich. Das Fahrzeug wurde komplett neu überarbeitet. Teile aus dem Vorgängermodell sind nicht weiter verwendet worden. Aufgrund der neuen Motorentechnologie konnte der durchschnittliche Verbrauch beim Swift um etwa 20 Prozent gesenkt werden. Zunächst standen zwei verschiedene Motorvarianten zur Verfügung, ein 1,5-Liter Benziner und ein 1,3-Liter Turbodiesel. Der Benzinmotor kann seit 2011 optional auch mit Allradantrieb geliefert werden. 2011 stellte man den neuen Swift Sport vor. Hier kam ein 1,6-Liter-Saugbenziner mit 136 PS Leistung zum Einsatz. 2013 erfolgte ein optisches Facelift. Der Suzuki Swift erhielt einen neuen Kühlergrill und eine neue Frontschürze mit LED-Tagfahrleuchten.

Der Suzuki SX4 und der Suzuki S-Cross

Der SX4 wird in den Karosserieformen Steilheck fünftürig, Stufenheck viertürig und als Crossover mit Steilheck angeboten. Optional gibt es den zuschaltbaren Allradantrieb. Zwei Benzinmotoren mit 99 beziehungsweise 107 PS und ein Common-Rail-Dieselmotor mit 120 PS sorgen für den Antrieb. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß liegt zwischen 162 und 185 gkm. Im Oktober 2013 präsentierte der Hersteller aus Japan das Nachfolgemodell, den Suzuki S-Cross. Trotzdem ist der SX4 mit der Bezeichnung Classic nach wie vor im Handel. In der Comfort-Ausstattung kostet der S-Cross als Neufahrzeug knapp 29.000 Euro.

Ein wenig bekanntes Modell – der Suzuki Kizashi

Der Kizashiwar das erste Fahrzeug von Suzuki, das in der Mittelklasse positioniert ist. Seit 2010 wird der Kizashi auch in Deutschland vertrieben. Es handelt sich derzeit um das Spitzenmodell von Suzuki, denn bisher war der Hersteller nur bei den Klein- und Geländewagen gut vertreten. Insgesamt drei Konzeptfahrzeuge wurden hergestellt, bis die Serienversion des Suzuki Kizashi vom Band laufen konnte. Verfügbar ist das Fahrzeug sowohl mit Frontantrieb und Handschaltung als auch in der Version 2.4 4x4 CVT mit Allrad und einer stufenlosen Automatik. Die Leistung des 2,4-Liter-Vierzylindermotors liegt bei 131 kW (178 PS).

Der Suzuki Jimny – geschlossen und als Cabrio

Der echte Offroader im Suzuki-Programm ist eindeutig der Jimny. Mit der seit 2006 neu gestalteten Front überwindet er Böschungswinkel von 36 Grad problemlos. Das Auto ist mit einem 1,3-Liter Benzin- und mit einem 1,5-Liter-Common-Rail-Dieselmotor erhältlich. Auf dem deutschen Markt wird der Jimny ausschließlich mit zuschaltbarem Allradantrieb und einem Untersetzungsgetriebe angeboten. Wie bei einem Geländewagen nicht anders zu erwarten, verfügt das Auto über eine harte Federung. 2012 erhielt der Jimny ein Facelift. Die Front wurde mit einem neuen Kühlergrill und einem geänderten Stoßfänger ausgestattet. Technisch gab es keine Veränderungen.

Der Gand Vitara – das Flaggschiff von Suzuki

Als Nachfolgemodell des 1988 auf den Markt gekommenen Vitara ist der Grand Vitara das größte Modell bei Suzuki. Seit 2001 ist er in einer Langversion erhältlich mit der Verkaufsbezeichnung XL-7. Der SUV verfügt über einen permanenten Allradantrieb und eine verwindungssteife Fahrgastzelle. Der Grand Vitara ist aufgrund seiner technischen Ausstattung und der erhöhten Bodenfreiheit für leicht bis mittlere Geländestrecken gut geeignet. Die letzte Modellpflege fand 2012 statt. Wie viele andere Modelle von Suzuki erhielt auch der Grand Vitara einen neuen Kühlergrill und geänderte Stoßfänger.

Fazit:

Die Modellpalette von Suzuki ist umfangreich. Ob Kleinwagen, Geländewagen, Limousine oder echter Offroader, mit dem Preis-Check auf PKW.de ist das richtige Modell in der Wunschausstattung zum optimalen Preis rasch gefunden.

 

Informieren: Suzuki im Test