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Markenbeschreibung

Innovation und Tradition - der südkoreanische Automobilhersteller Kia

Der südkoreanische Automobilhersteller Kia vereint in seinen Modellen Innovation mit Tradition. Dies gilt für die Technik ebenso wie für das Design. Kia vertreibt seine Fahrzeuge weltweit in 150 Ländern. Sein Unternehmenssitz befindet sich in Seoul/Südkorea. Dabei finden die Modelle jeweils zu einem Drittel Absatz in Korea sowie in den USA. Europa folgt als drittgrößter Abnahmemarkt für Autos aus dem Hause Kia. Weltweit verkauft der südkoreanische Automobilhersteller im Jahr 2013 2.746.643 Einheiten, darunter 55.654 in Deutschland. Mit einem Marktanteil von 1,9 % im Bereich der Pkw verzeichnet Kia Motors Deutschland im Jahr 2013 einen Jahresumsatz von 780 Millionen Euro. Das Unternehmen besitzt zehn Werke in fünf Ländern. Der Unternehmenssitz der Kia Motors Deutschland befindet sich in Frankfurt am Main. Inklusive Werkstätten besitzt das Unternehmen (im Jahr 2013) in Deutschland 539 Kia Standorte. Um bei technischen Entwicklungen stets mit neuen Innovationen begeistern zu können und auf dem Markt vorne mit dabei zu sein, investiert Kia jedes Jahr über 5 % des Umsatzes in die Forschung.

Die Historie von Kia

Im Jahr 1944 wird das heutige Unternehmen Kia Motors als “Kyongseong Precision Industry” in Korea gegründet. Unter dem neuem Namen “Kia Industry Company” fertigt die Firma ab 1952 zunächst Fahrräder. Dabei steht das chinesische Schriftzeichen “ki” für Aufstieg und das “a” für Asien. Dank zahlreicher Innovationen gilt Kia als Pionier auf dem koreanischen Fahrzeugmarkt. So legt das Unternehmen zu Beginn der 1960er-Jahre mit einem Motorrad und einem dreirädrigen Minilaster, seinen ersten motorisierten Fahrzeugen, den Grundstein für die koreanische Fahrzeugindustrie. 1971 folgt der vierrädrige Lkw Titan, der sich schnell großer Beliebtheit erfreut und bis heute bekannt ist. Im Jahr 1973 fertigt Kia den ersten koreanischen Ottomotor. Im selben Jahr geht Kia an die Börse und produziert mit dem Brisa den ersten koreanischen Pkw. 1976 übernimmt Kia den Hersteller Asia Motors. Auch der erste Dieselmotor Koreas, der im Jahr 1978 präsentiert wird, stammt aus dem Hause Kia.

Die Kia Motors Corporation erlebt 1990 eine Umfirmierung und eröffnet ein hochmodernes Automobilwerk in Hwasung. Im Jahr 1992 wird Kia Motors America gegründet und im darauffolgenden Jahr mit dem Sportage einer der ersten SUVs gefertigt. Ebenfalls 1993 beginnt der Vertriebsstart von Kia-Automobilen in Deutschland, wobei 1997 die erste Zentrale in Bremen eröffnet. Im Jahr 1997 wird Kia Motors Europe gegründet, die sich die deutsche Kia-Importgesellschaft im darauffolgenden Jahr aneignet. Aufgrund der asiatischen Finanzkrise übernimmt die Hyundai Business Group Kia Motors 1998, woraus 2003 die Hyundai Kia Automotive Group entsteht. Besonders auf dem europäischen Markt erfreut sich Kia zu Beginn des 21. Jahrhunderts großer Beliebtheit und kann einen bedeutenden Zuwachs verzeichnen. So ist Kia im Jahr 2005 die schnellstwachsende Automobilmarke in Deutschland. Folglich eröffnet Kia im Jahr 2006 sein ersten europäisches Werk in der Slowakei und lanciert mit dem Kia cee’d speziell ein Modell für den europäischen Markt. Aufgrund der steigenden Nachfrage an Kia-Modellen in Nord- und Südamerika beginnt das Unternehmen 2014 mit dem Bau eines Werkes in Monterrey in Mexiko. Für 2016 ist der Produktionsbeginn geplant.

Bedeutende Fahrzeuge aus dem Hause Kia

Im Laufe der Geschichte von Kia gibt es verschiedene Fahrzeuge, die von besonderer Bedeutung für die Marke sind. Mit dem Kia Titan bringt der koreanische Automobilhersteller im Jahr 1971 sein erstes vierrädriges Modell, einen Lkw, auf den Markt. Aufgrund seiner großen Verbreitung steht in Korea bis heute der Name Titan synonym für Lastkraftwagen. Der erste Pkw von Kia ist das Modell Brisa, das 1974 lanciert wird. Als wahrer Topseller, der sich über zwei Millionen Mal verkauft, erweist sich der Kia Pride. Dieser entsteht ab 1986 in Kooperation mit Mazda und Ford. Innovativ zeigt sich das Unternehmen zu Beginn der 1990er-Jahre mit dem Kia Sportage, der zu den ersten SUVs auf dem Markt gehört.

Den Kia cee’d entwickelt der Automobilhersteller speziell für den europäischen Markt. Dieser Wagen der Mittelklasse wird in Deutschland designt und entwickelt und seit 2006 im slowakischen Werk in Zilina produziert. Am 28. September 2006 präsentiert der südkoreanische Automobilhersteller das Modell auf der Mondial de l’Automobil de Paris. In Deutschland ist das Modell ab 2007 zunächst als fünftürige Limousine, später auch als Kombi cee’d_sw sowie als Dreitürer pro_cee’d als Benziner und Diesel erhältlich. In der Aussprache ähnelt der Name cee’d dem englischen Wort “seed”, was übersetzt Samen oder Saat bedeutet. Dabei weist der Name cee’d (= “created in europe and europe design”) auch auf die europäische Herkunft des Modells hin. In Europa stellt der Kia cee’d das erfolgreichste Modell der Geschichte des südkoreanischen Automobilherstellers dar. So verkaufen sich vom Marktstart 2006 bis zum Juli 2010 europaweit 441.079 Exemplare des Kia cee’d, davon 51.530 Modelle in Deutschland. Bis 2012 erhöht sich diese Zahl auf 80.675, womit sich der cee’d als erfolgreichstes Kia-Modell in Deutschland erweist. Des Weiteren erhält er fünf von fünf Sternen im Euro-NCAP-Crashtest sowie zahlreiche nationale Auszeichnungen als “Auto des Jahres”.

Die Tigernase: Ein Meilenstein im Design der Fahrzeuge von Kia

Neben den technischen Innovationen legt Kia großen Wert auf individuelle und zeitgemäße Designs seiner Fahrzeuge. Um seine Designs zu revolutionieren, engagiert der südkoreanische Fahrzeughersteller im Jahr 2006 den renommierten deutschen Designer Peter Schreyer. Mit innovativen Designs bei den Marken Audi und Volkswagen macht sich Schreyer einen Namen in der Automobilbranche und erhält zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen, darunter den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland. Zu den bekannten Modellen, für die sich der Designer verantwortlich zeichnet, gehören der VW Beetle, der VW Golf IV sowie der Audi TT.

Als Designchef verleiht Peter Schreyer den Modellen aus dem Hause Kia ein einheitliches Design mit einer unverwechselbaren Formensprache. So präsentiert das Unternehmen 2007 auf der IAA mit dem Sportcoupé Kia Kee die erste Designstudie, die unter der Leitung des Designers entstanden ist und die “Tiger Nose” trägt. Eben diese “Tigernase” wird zum neuen charakteristischen Erkennungszeichen der Kia-Fahrzeuge. Dabei ist der Kühlergrill in Doppeltrapezstruktur gestaltet. Das erste Serienmodell, das dieses innovative Charakteristikum aufweist, ist der Kia Soul. Bis 2013 erhalten neben den neuen Modellen wie dem Kia Cadenza, dem Kia Optima und dem Kia Venga auch bestehende Modelle wie der Kia Sportage im Zuge eines Facelifts eine Front mit Tigernase. Im Jahr 2013 übernimmt Peter Schreyer die Verantwortung für alle Designbüros der Hyundai Kia Automotive Group. Des Weiteren wird der Designer im selben Jahr als erster Nicht-Koreaner zu einem der drei Firmenpräsidenten des Unternehmens befördert.

Die Modelle, die unter der Leitung Peter Schreyers entstehen, erhalten mehrfache Auszeichnungen. So dürfen sich die Modelle Rio, Picanto, Sportage und Venga, der Carens, der New Soul und der cee’d ebenso wie der cee’d_sw Gewinner des red dot design awards nennen. Als “Best of the Best” dieses Preises erweisen sich im Jahr 2011 der Kia Optima und im Jahr 2013 der Kia pro_cee’d. Ferner werden der Sportage, der Optima und der Rio ebenso wie der cee’d mit dem abc Design award ausgezeichnet. Die Marke Kia erhält 2011 das Prädikat “Best of the Best” dieses Preises. Die Modelle Venga, Optima, Sportage, Picanto, pro_cee’d und New Soul begeistern in unterschiedlichen Jahrgängen als Gewinner des iF Designs awards. Mit den neuen Designs von Peter Schreyer steigen die Verkaufszahlen. So kann Kia innerhalb von drei Jahren einen Zuwachs von 64 % verzeichnen und steigt, neben Toyota, VW, GM und Nissan/Renault, in die Top 5 der Automobilbranche auf.

Informieren: Kia im Test