Audi A6 4G

Markenbeschreibung

Audi A6: In vierter Auflage moderner und schärfer denn je

Im Jahr 2011 löste der Audi A6 Typ 4G den Vorgänger vom Typ 4F ab. Das Modell, welches die Marke mit den vier Ringen zuerst an den Start schickte, war wie schon bei allen A6-Generationen zuvor eine Audi A6 Limousine. Doch schon im September 2011 lieferten die Ingolstädter den Avant nach. Optisch unterschied sich das Modell unwesentlich von seinem Vorgänger – im Großen und Ganzen hat Audi weiter an der Optik gefeilt, sodass der A6 4G noch dynamischer daherkommt. Der Singleframe-Kühlergrill dominiert weiterhin die Front der Fahrzeuge, hat jedoch eine hexagonale statt rechteckige Form. Die Scheinwerfer wurden schmaler und keilförmig gezeichnet, und auch das Heck wurde harmonischer designt. Darüber hinaus werden alle Fahrzeuge schon ab Werk mit einer Start-Stopp-Automatik, einem Rekuperationssystem und einem Thermomanagement ausgestattet, die eine höhere Effizienz ermöglichen. Zum Generationswechsel wurde außerdem das Motorenangebot umfassend überarbeitet und im Laufe der Produktionsjahre kontinuierlich weiterentwickelt.

Im Oktober 2014 bekam der Audi A6 4G seine obligatorische Modellpflege. Das äußere Erscheinungsbild des Fahrzeugs wurde durch das schärfere, kantigere Design noch dynamischer. Auch die Motorenpalette wurde im Rahmen der Modellpflege nochmals überarbeitet. Als Gebrauchtwagen können die meisten Audi A6 4G mit einem Benzin- oder einem Dieselmotor ausgerüstet sein, wenige Exemplare können aber auch mit dem zwischen 2012 und Ende 2014 erhältlichen 2,0-l-R4-Hybridantrieb mit 245 PS bestückt sein. Die einst prestigereichen Achtzylinderaggregate entfielen bereits bei der Generationseinführung, sodass die Diesel- und Benzinmotoren lediglich über vier oder sechs Zylinder verfügen. Auf Selbstzünderseite finden sich Triebwerke mit Hubräumen von 2,0 und 3,0 Litern und Leistungen zwischen 136 und 326 PS. Auf Benzinerseite findet man Aggregate mit Hubräume zwischen 1,8 und 3,0 Litern, die Leistungen zwischen 180 und 333 PS erbringen. Für ausgewählte Triebwerke bietet Audi den Allradantrieb quattro serienmäßig oder optional an.

Audi A6 4G: Auch nach 100.000 km in Bestform

Der Audi A6 Typ 4G verkörpert die gesamte Audi-Qualität, denn das Modell ist sehr hochwertig, vorzüglich ausgestattet und weist bei Laufleistungen unter 100.000 Kilometern nur in Ausnahmefällen Schäden auf. Eine bekannte Schwachstelle bei Audis Fahrzeugen mit hoher Laufleistung macht jedoch auch beim A6 4G die Runde: Bei Gebrauchtwagen mit über 100.000 Kilometern auf der Uhr kann die Abgaskrümmerdichtung Ärger machen.

Gebraucht werden Audi A6 der vierten Auflage bereits für niedrige fünfstellige Summen angeboten . Zur Ausstattung von Gebrauchtwagen können je nach Modell eine Klimaautomatik, Ledersitze mit Sitzheizung und eine MMI-Navigation gehören. Wer mehr Geld investieren kann, sollte zu einem der wenig gefahrenen Gebrauchtwagen greifen. Bereits ab 19.000–21.000 Euro gibt es z. B. Fahrzeuge mit weniger als 60.000 Kilometern auf dem Tacho.

Wer sich den A6 als Neuwagen gönnen will, muss für die Limousine mindestens 39.000 Euro locker machen können, der Audi A6 Avant schlägt sogar mit nicht weniger als 41.500 Euro zu Buche. Soll die Serienausstattung dann mit Extras verfeinert werden, kommen schnell weitere Hunderte oder Tausende von Euro zusammen. Als Neuwagen ist jeder Audi A6 4G mit Xenon-plus-Scheinwerfern, LED-Heckleuchten, ISOFIX im Fond, einem MMI-Radio und einer Komfortklimaautomatik ausgestattet. Als Avant kommt der A6 außerdem mit einer elektrischen Heckklappe daher. Optional können Käufer LED-oder Matrix-LED-Scheinwerfer, Ledersitze, eine MMI-Navigation oder eines der S-line-Pakete wählen. Eine Ausnahme bildet der A6 in der Variante 3.0 TDI competition. Diese Modelle sind bereits ab Werk mit Extras wie einem Glanzpaket Schwarz Audi exclusive, Sportsitzen mit Sitzheizung und Lederbezügen sowie 20-Zoll-Rädern bestückt.