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Peugeot Boxer - sparsamer Transporter mit guter Leistung

Der Peugeot Boxer ist ein Kleintransporter, der seit 1982 gemeinsam mit Fiat und Citroen zuerst unter dem Namen Peugeot J5 produziert wurde. Im Jahr 1994 wurde das Modell in Boxer umbenannt. Die Entwicklung des Transporters umfasst insgesamt drei Generationen. Dabei gibt es den Peugeot Boxer in zahlreichen Varianten für den Waren- oder Personentransport. Niedrige Verbrauchswerte, eine breite Auswahl an Karosserievarianten und die enormen Ladekapazitäten gehören zu seinen hervorstechenden Eigenschaften.

Markenbeschreibung

Peugeot Boxer – ein erfolgreicher Drilling

Mit dem Peugeot Boxer bestätigt der französische Hersteller Peugeot sein Renommee als Anbieter von Nutzfahrzeugen. Allerdings ist der Peugeot Boxer nicht nur als Kastenwagen oder Pritschenwagen erhältlich, sondern auch als Minibus. Die Fahrzeugpalette des Modells ist vielfältig. Der Peugeot Boxer bezeichnet generell einen Transporter, der erstmals 1982 aus dem Joint Venture „Sevel“ von Fiat und PSA Peugeot Citroen hervorging. Damals noch unter dem Namen Peugeot J5 bekannt, ist der Peugeot Boxer weitgehend baugleich mit den Kleintransportern Fiat Ducato, Citroen Jumper und dem US-amerikanischen Ram Promaster. In den ersten Jahren gab es noch Unterschiede in den Motorisierungen, die sich im Laufe der Generationen aber anglichen.

In der ersten Generation verfügte der Peugeot Boxer bzw. damals Peugeot J5 über eine Lenkradschaltung mit Fünfganggetriebe. Frontantrieb oder Allradantrieb konnten wahlweise bestellt werden. Mit einer Länge von rund 5 m und einer Breite von bis zu 2 m konnte der Peugeot J5 eine Nutzlast von 1500 kg transportieren. Der Kastenwagen wurde auch mit langem Radstand angeboten. Diverse Otto- und Dieselmotoren standen im Programm. Die Bestleistung der Benziner brachte der Peugeot mit 1971 ccm Hubraum und 86 PS. Der Diesel 2.5 TD leistete 95 PS bei 3.700 Umdrehungen. 1994 endete die Produktion des damaligen Modells, das im selben Jahr vom Peugeot Boxer I abgelöst wurde. Der Benziner zog mit 109 PS über die Straßen, den leistungsstärksten 2,8 Liter-Diesel-Motor trieben, dank der zur Verwendung kommenden Common-Rail-Einspritzung, 128 Pferdestärken bei 3.600 Umdrehungen an.

Die neue Reihe der Kastenwagen der Sevel-Produktion wurde einem Facelift unterzogen. Der Peugeot Boxer zeigte sich mit neuen Motoren und neuer Front. Wahlweise war nun neben dem Schaltgetriebe mit fünf Gängen ein Vier-Stufen-Automatikgetriebe zu haben. Der Innenraum und die Technik wurden überarbeitet. Fahrerairbag und ABS waren serienmäßig enthalten, optional waren Beifahrerairbag und die Traktionskontrolle erhältlich. Mittlerweile lag die Höchstgeschwindigkeit bei 159 km/h. Den dynamischen Kastenwagen zogen 146 PS. 2006 endete die zweite Generation der kleinen Transporter. Im Zuge der dritten Generation, die ab 2006 vom Band lief, erhöhte sich die Nutzlast auf 2.100 kg. Der optisch ansprechende Peugeot Boxer hat eine Ladekapazität von 17 m³. 100 bis 177 PS leisten die vier zur Verfügung stehenden Common-Rail-Turbodiesel. Die Fahrzeuge sind mit drei verschiedenen Radständen erhältlich.

Facelift für den sparsamen Boxer

Seit 2014 wird der Peugeot Boxer neu aufgelegt. Er rollt mit sechs verschiedenen Dieselmotoren in Italien vom Produktionsband und ist weiterhin einer der beliebtesten Transporter auf dem Markt. 2,2-Liter-HDi-Aggregate mit überarbeitetem Einspritzsystem treiben den Lastenwagen an. 110, 130 oder 150 PS sorgen für viel Temperament Außerdem ist eine Top-Motorisierung mit 3.0-Liter-HDi-FAP-Motor und 180 PS erhältlich. Eine Stopp-Start-Automatik zügelt bei den Aggregaten mit 96 kW/130 PS und 110 kW/150 PS den Verbrauch. Dieser bewegt sich bei 7 Litern auf 100 Kilometer. Das sind im Vergleich zum Vorgängermodell gut 1,3 Liter weniger. Damit ist der Peugeot Boxer sparsam unterwegs und gut geeignet für den Fernverkehr mit schwereren Lasten. Das zulässige Gesamtgewicht reicht von 2,8 bis 4 Tonnen, dementsprechend kann die Nutzlast in Relation zum Eigengewicht variiert werden.

Neben den neuen Motorisierungen brachten die Veränderungen im Rahmen des Facelifts vor allem kosmetische und technische Detailverbesserungen mit sich. Die Karosseriestruktur wurde verstärkt und das Design angepasst. Die Veränderungen führten zu einer merklichen Eindämmung des Fahrgeräuschs, was wiederum den Komfort während der Fahrt deutlich erhöht steigert. Die moderne Front mit dem breiten Grill macht den Boxer auf Anhieb als Peugeot erkennbar. Das Automobil wird in vier Längen und drei Höhen angeboten. Außerdem gibt es verstärkte Hecktüren und eine neue Mechanik für die seitlichen Schiebetüren. Dank der beiden bis weit nach unten reichenden Ladetüren ist ein leichtes Be- und Entladen des Transporters möglich. Die neue Boxer-Generation erhielt außerdem stärkere Bremsen und Stoßdämpfer.

Komfortabel und sicher an Bord des Peugeot Boxer

Auch innen wurde der Peugeot Boxer grundlegend überarbeitet. Die neue Bedienkonsole punktet durch hochwertig verarbeitete Materialien, die von einem Pkw-Innenraum stammen könnten: Hartplastik lackiert in Klavierlackoptik. Dadurch entsteht für Fahrer und Passagiere ein angenehmes Ambiente. Ab Werk ist eine Vielzahl an Assistenzsystemen enthalten. Für Neuwagen mit der umfangreichen Grundausstattung verlangt der französische Automobilhersteller 24.450 Euro. Dafür gibt es ABS, ESP mit integriertem Berganfahrassistenten, Notbremsassistent, Fahrerairbag, elektrische Fensterheber und eine Stahltrennwand. Eine Antischlupfregelung, ASR, kann ebenso wie der Spurhalteassistent AFIL und die intelligente Traktionskontrolle im Falle eines schlecht haftenden Untergrundes separat bestellt werden. Eine besonders herausstechende Funktion ist die Bergabfahrhilfe HDC (Hill Descent Control). Wird diese über einen Schalter an der Armaturentafel aktiviert, hält sie das Fahrzeug auf Strecken mit mindestens acht Prozent Gefälle konstant bei einer Geschwindigkeit unter 30 km/h. Bremse oder Gaspedal werden geschont. Weiterhin optional ist die Einparkhilfe mit vier Ultraschallsensoren. Sie erleichtert durch die Rückfahrkamera das Manövrieren des Peugeot Boxer.

Technische Daten

Peugeot Boxer 2.2 HDi FAP 150
Produktionszeitraum ab 1994
Preis (Neuwagen) 24.450 €
Höchstgeschwindigkeit 157 km/h
0–100 km/h 13,9 Sek.
Verbrauch (kombiniert) 8,8 - 6,3 l/100 km
CO₂ 189 g/km
Zylinder/Ventile 4/4
Hubraum 2.198 cm³
Leistung (kW/PS bei U/min.) 110 (150) bei 3500
Drehmoment (Nm bei U/min.) 350 bei 1750
Maße (L x B x H) 5413 x 2050 x 1790 mm
Antrieb Vorderradantrieb
Tankinhalt 90 l
Treibstoff Diesel
Leergewicht 2297 kg

* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem »Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen «entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.