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Markenbeschreibung

Hybrid-, Plug-in-Hybrid- und Elektroversion des Hyundai IONIQ

Hyundai hat für seine neue Modellfamilie IONIQ eine gemeinsame Karosserie entwickelt, unter der sich die drei verschiedenen Antriebsvarianten problemlos unterbringen lassen. Durch das einheitliche Gerüst können natürlich Produktionskosten eingespart werden. Bei der Hybridvariante muss der 105 PS starke 1,6-Liter-Benziner in Kombination mit einem Elektromotor mit 44 PS unter der Haube Platz finden. Die Elektroversion bringt es auf 120 PS und bietet eine Reichweite von bis zu 280 Kilometern. Gespeist wird der Elektromotor von einer neuen Lithium-Polymer-Batterie mit einer Ladekapazität 28 kWh. Diese wurde in enger Kooperation mit den südkoreanischen Akkuherstellern LG Chem und SK Innovation entwickelt.

Konkurrenz für Prius & Co. – Hyundai IONIQ Hybrid

Wie es sich für ein energieeffizientes Auto gehört, ist natürlich auch der Hyundai IONIQ auf Aerodynamik getrimmt und wird in Leichtbauweise gefertigt. Diverse Komponenten wie unter anderem die Motorhaube und die Heckklappe bestehen vollständig aus Aluminium, um das Gesamtgewicht zu reduzieren. Mit einem cw-Wert von 0,24 gehört der Hyundai IONIQ gemeinsam mit der neuen Generation des Toyota Prius zu den windschnittigsten Fahrzeugen auf dem Markt.

Genau wie der im September 2016 erschienene Kia Niro hat es der IONIQ auf die etablierte Konkurrenz aus Japan abgesehen. Im Gegensatz zum Prius oder Auris kommt beim Hybrid-Hyundai ein sechstufiges Doppelkupplungsgetriebe und kein jaulendes CVT-Getriebe zum Einsatz. Die Verwendung einer Doppelkupplungsautomatik führt zu angenehmeren Fahreigenschaften, wie man sie von PKW mit herkömmlichem Antrieb kennt. Auf der anderen Seite müssen kleinere Abstriche beim Benzinverbrauch gemacht werden. Dieser liegt mit theoretisch 3,4 Litern allerdings immer noch in einem äußerst niedrigen Bereich.

Serienmäßige Ausstattung des Hyundai IONIQ

Von einem Auto mit Zukunftsantrieb wie dem Hyundai IONIQ erwartet man natürlich auch innovative Ausstattung. Serienmäßig gehört deshalb ein Tempomat mit Abstandsmesser, eine Einparkhilfe für hinten, Rückfahrkamera, Klimaautomatik sowie ein Audiosystem inklusive 5-Zoll-Display zur Basisausstattung des 23.900 Euro teuren Hybrid-Modells. Für die Ausstattung ein richtiger Kampfpreis, mit dem man in Richtung Prius und der südkoreanischen Konkurrenz um Kia zielt. Der Kia Niro ist in der Basisversion zwar 1.000 Euro teurer, kommt dafür aber in angesagter SUV-Optik daher.

Wem die Basisversion des Hyundai IONIQ Hybrid nicht reicht und beispielsweise ein Keyless-System wünscht, greift am besten zum Style-Paket, das 27.250 Euro kostet. Bei der Premium-Variante für 30.270 Euro gibt es eine Einparkhilfe für vorne und Ledersitze. Die Preise für den im November 2016 erscheinenden Elektro-Hyundai starten bei 33.300 Euro.