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Markenbeschreibung

Nissan Juke im neuen, poppigen Look

Beim Nissan Juke ist überall Farbe mit im Spiel: außen wie innen. Die Japaner bieten zahlreiche Elemente in einer der neuen Farben, mit denen der SUV gegen einen geringen Aufpreis ausgestattet werden kann. So stehen zum Beispiel Türgriffblenden, Stoßfänger-Einsätze, Spiegelkappen und Scheinwerferblenden jeweils in den Farben Detroit Red, London White, San Diego Yellow und Tokyo Black zur Auswahl. Neu sind auch u. a. die Blinklichter an den Außenspiegeln, auffälligere Karosserieschutzleisten, modifizierte Scheinwerfer und Kühlergrill. Doch auch das Interieur kann passend gestaltet werden, zum Beispiel mit Innenraumblenden und der Innenspiegel-Blende in einer farbigen Optik. Doch das ist nicht genug, denn auch an den Felgen können Farbakzente gesetzt werden. Eines ist bereits jetzt klar – wer es bunt und auffällig mag, wird den neuen Nissan Juke lieben.

Geringer Verbrauch bei ordentlicher Leistung

Das Facelift betraf auch die technische Seite mit Änderungen an den Motoren. Wer sich jetzt einen Nissan Juke als Neuwagen zulegt, hat die Wahl zwischen insgesamt 13 Motoren. Zur Wahl stehen 10 Benziner und 3 Dieselaggregate. Ganz neu ist der 1,2-l-V4-Ottomotor mit Turboaufladung und einem 6-Gang-Handschaltgetriebe. Der Benziner leistet 85 kW (115 PS) und erzeugt ein maximales Drehmoment von 190 Newtonmetern bei 2.000 U/min. Verfügbar ist diese Motorvariante nur in Verbindung mit der Ausstattungsversion Acenta oder Tekna. Die 1,5-l-Aggregate laufen mit Diesel bei einer Leistung von 81 KW (110 PS). Beim 1,6-l-Turbobenziner wurde bei gleichgebliebener Leistung von 140 kW (190 PS) der Verbrauch gesenkt, dieser beträgt jetzt (kombiniert) 6,0 l auf 100 km.

Wer einen möglichst effizienten Nissan Juke sucht, sollte die Dieselmotoren in die engere Auswahl nehmen. Ein Diesel-Juke verbraucht kombiniert 4,0 l Kraftstoff auf 100 km und stößt dabei 104 g CO₂ pro km aus. Bis er allerdings in Fahrt und auf 100 km/h kommt, braucht er aus dem Stand heraus 11,2 Sekunden; hat er dann Autobahnblut geleckt, schafft er bis zu 175 km/h. Wem ein Benziner lieber ist, der ist bei den neuen 1,2-l-Ottomotoren mit Turboaufladung gut aufgehoben. Zwar verbrennen sie mit 5,6 l auf 100 km deutlich mehr, sind damit aber immer noch effizienter als die übrigen Benzinaggregate. Der schnellste Juke ist der SUV mit dem 140 kW starken 1,6-l-Turbobenziner und Frontantrieb. In nur 7,8 Sekunden rennt dieser japanische Flitzer mit 100 km/h über die Fahrbahn, das bunte Abenteuer lockt mit 215 km/h.

Nissan Juke: Ein farbenfroher Japaner mit toller Technik

Den Nissan Juke gibt es in 4 Ausstattungsvarianten: Visia, Visia plus, Acenta und Tekna. Bei der Variante Visia plus handelt es sich um eine etwas komfortablere Basisvariante, deren Serienausstattung sich u. a. durch höhenverstellbaren Fahrersitz, manuelle Klimaanlage, 16”-Leichmetallfelgen, in Wagenfarbe lackierte Außenspiegel und Türaußengriffe, höhenverstellbare Kopfstützen auf allen hinteren Plätzen und Bordcomputer gegenüber der Variante Visia hervorhebt. Die Basisvariante gibt es zudem nur als Benziner, bei Visia plus kann zwischen einem Diesel- und einem Benzinmotor gewählt werden. Beide Benziner leisten 69 kW und verfügen über ein 5-Gang-Handschaltgetriebe.

Die Ausstattungsversionen Acenta und Tekna sind im höheren Preisbereich angesiedelt, die höchst Ausstattungsstufe ist dabei Tekna. Die Serienausstattung der beiden Stufen ist relativ ähnlich, bis auf einige Besonderheiten. Ein Nissan Juke Tekna ist beispielsweise mit dem Interieur-Paket mit u. a. Sitzheizung vorn, beheizten Außenspiegeln und Mittelkonsole und Designelemente der Türen in Wunschfarbe serienmäßig ausgestattet, das Interieur-Paket-Premium (zusätzlich mit Xenon-Scheinwerfern) gibt es auf Wunsch ohne Aufpreis, für den Juke Acenta wird das Paket gar nicht angeboten, das Interieur-Paket gibt es aber optional gegen Aufpreis. Bei der Tekna-Variante sind außerdem Fahrlichtautomatik, 6 Lautsprecher, USB-Schnittstelle und 17”-Leichtmetallfelgen “Shiro” serienmäßig dabei. Im Rahmen des Technology-Pakets sind Juke-Tekna-Modelle mit dem “Around View Monitor für 360° Rundumsicht”, dem Navigationssystem NissanConnect und SAFETY SHIELD serienmäßig ausgestattet. Dieses Paket kann bei Acenta-Modellen optional gebucht werden.

Der neue Juke ist definitiv auffälliger als sein Vorgänger. Nissan-Fans, die ihr neues Auto nicht ganz so auffallend mögen, können aus mehreren Weiß- und Graunuancen sowie Schwarz wählen. Jukes im alten Design sind als Gebrauchtwagen erhältlich; da der neue Nissan Juke noch sehr frisch auf dem Automobilmarkt ist, findet man sein Vorgängermodell noch vereinzelt bei wenigen Autohändlern. Diese Schaufenster- bzw. Ausstellungsmodelle werden oft mit einem Preisnachlass angeboten. Diese Modelle können zwar nicht nach Wunsch modifiziert werden, sind jedoch im Gegensatz zu guten Gebrauchtwagen neuwertig und dennoch preisgünstig.