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Porsche 911
Porsche 911 - die Legende lebt
Die erste Version des legendären Porsche 911 baut der Automobilhersteller von 1963 bis 1974. Ein 2-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit 130 PS treibt den Sportwagen an. Der Porsche 911 hat eine selbsttragende Karosserie, Radaufhängungen mit Dämpferbeinen vorn, Schräglenkern hinten und Dreiecksquerlenkern. Eine Neuheit ist zu dieser Zeit die Zahnstangenlenkung mit der zweimal abgewinkelten Sicherheitslenksäule. Viele weitere Modelle folgen, der Porsche 911 lebt weiter.
Porsche 911 Benzin
Porsche 911 Coupé/Sportwagen
Porsche 911 Cabriolet/Roadster
Markenbeschreibung
Das Modelljahr 1967 – der Porsche 911 S
Äußerlich ist der Porsche 911 S an den Leichtmetallrädern von Fuchs zu erkennen, auch „Fuchsfelgen“ genannt. Mit identischem Hubraum leistet diese stärkere Version 160 PS und ist umfangreicher ausgestattet als das Basismodell. 1968 nennt Porsche den 911 in den 911 L für „Luxus“ um. Zeitgleich bietet der Automobilhersteller den Porsche 911 T („Touring“) als günstigeres Einstiegsmodell an. Dieses Fahrzeug treibt ein 110 PS starker Sechszylinder-Boxermotor an, gegenüber dem 911 L mit fünf Gängen ist der 911 T mit einem Vierganggetriebe ausgestattet.
1969: Der 911 E ersetzt den 911 L
Den 911 E treibt ein 140 PS starker Motor mit mechanischer Saugrohreinspritzung an, die Saugrohreinspritzung kommt auch im 911 S zum Einsatz. Weitere Unterschiede der drei Versionen gibt es in der Ausstattung. Porsche erhöht den Hubraum aller Motoren auf 2,2 Liter, 1971 folgt eine weitere Erhöhung auf 2,4 Liter. 190 PS bringt der Porsche 911 damit auf die Straße, der Spritverbrauch steigt auf 17 Liter pro 100 Kilometer. 1972 ist der Porsche 911 S mit einer Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h das schnellste Serienfahrzeug der Welt.
Cabrio mit Überrollbügel: 911 „Targa“
Der Targa ergänzt die Modellpalette ab 1967 und ist ein Sicherheitscabriolet. Das Dach und ein Stück Verdeck mit Heckscheibe sind abnehmbar. Porsche produziert insgesamt 610 Exemplare.
Die Sportversion 911 Carrera RS 2.7
Ursprüngliche hatte Porsche den 911 Carrera RS 2.7 als Kleinserie mit einer Auflage von 500 Fahrzeugen geplant. Verschiedene Einsparungen am Gewicht führen zu einem Gesamtgewicht von 975 Kilogramm, Rücksitze, Türarmlehnen und weitere Details fehlen. Als Extra konnte die Ausstattung des Porsche 911 S gewählt werden. Der Rennwagen übertraf die erwartete Nachfrage, letztlich produziert Porsche 1590 Fahrzeuge des 911 Carrera RS 2.7. Heutzutage noch ist ein gebrauchter Porsche 911 Sportwagen bei historischen Rennveranstaltungen beliebt.
Das G-Modell des Porsche 911
1974 überarbeitet Porsche den 911 grundlegend. Die Bezeichnung G-Modell ist streng genommen nur für die Fahrzeuge des Modelljahrs 1974 gültig, allgemein bezeichnet man die 911er von 1974 bis 1984 als G-Serie. Äußerlich fallen die wuchtigen und hohen Stoßstangen auf, die über Kunststoff-Faltenbälge in die Karosserie übergehen. Diese Modifikation war notwendig, da nach neuen US-Vorschriften bei einem Aufprall mit einer Geschwindigkeit von 8 km/h keine Karosserieschäden entstehen durften. Zu dieser Zeit ist der Wagen als Porsche 911, Porsche 911 S und als Topmodell 911 Carrera auf dem Markt erhältlich. Die Ingenieure erweitern den Hubraum weiter auf 2,7 Liter, damit leistet der 911er 150 PS, der 911 S 175 PS und der Carrera 210 PS. 1976 folgt eine weitere Hubraumvergrößerung des Porsche 911 Carrera auf drei Liter, dieser leistet damit etwas weniger als zuvor, nämlich 200 PS. Dank der beidseitig feuerverzinkten tragenden Teile konnte Porsche jetzt sechs Jahre Garantie gegen Durchrostung gewähren.
1978: 911 SC und 911 Turbo
Porsche verkleinert die Modellpalette im Jahr 1978, bietet den Carrera nicht länger an und verkauft den 911er jetzt als SC und Turbo. Den SC treibt ein Dreilitermotor mit 180 PS an, stärker ist der Porsche 928, der den 911er nach damaligen Planungen eigentlich ablösen sollte. Die Unternehmensführung änderte diesen Plan, sodass ab 1983 der SC als Coupé, Targa und Cabriolet angeboten wurde. Die Bezeichnung „SC“ änderte Porsche 1984 in „Carrera“ um, der Motor leistet jetzt 231 PS bei 3,2 Liter Hubraum und verbraucht dank neuer vollelektronischer Motorsteuerung weniger Benzin als das Vorgängermodell. Erstmals ist der Porsche 911 auch mit Katalysator erhältlich – Grund sind strengere Abgasvorschriften in den USA. Der Porsche 911 Speedstar ist eine puristische Kleinserie, optisch an den zwei Höckern auf der Verdeckklappe zu erkennen. Die Modelle und Fahrzeuge aus Sonderserien wie der limitierten Ferry Porsche-Edition sind heutzutage gesuchte Sammlerstücke, als Gebrauchtwagen ist der Porsche 911 schwer zu finden und gefragt.
1974 bis 1989: Der 911 Turbo
Der 911er Turbo ist der erste Wagen mit Abgasturbolader von Porsche. Mehr Leistung und ein höherer Spritverbrauch kennzeichnen die Modelle, das Auto verbraucht rund 20 l/100 km. Erkennen lässt sich der Wagen an den stark verbreiterten Kotflügeln vorn und hinten sowie dem großen Heckspoiler. Intern ist die Bezeichnung für den Porsche 911 Turbo Porsche 930. 1988 ist der eigentliche Porsche 964 der neue Porsche 911 - rückläufige Verkaufszahlen waren der Anlass dafür, den Klassiker weiterleben zu lassen. Gegenüber seinem Vorgänger sind 80 Prozent der Teile neu, sodass es sich um ein grundlegend neues Fahrzeug handelt.
Der letzte luftgekühlte Porsche 911 ist der Porsche 993 und dieser genießt einen sehr guten Ruf als ausgereifter Sportwagen. 1997 ist der 996er, weiterhin als Porsche 911 bezeichnet, das erste Modell mit wassergekühltem Motor. Es folgen die Modelle vom Typ 997 und mit dem Porsche 991 die siebte Generation des Porsche 911 im Jahr 2011. Wer heutzutage einen Porsche 911 als Neuwagen kaufen möchte, hat die Wahl zwischen folgenden Modellen:
- 911 Carrera
- 911 Carrera S
- 911 Carrera GTS
- 911 Carrera Cabriolet
- 911 Carrera S Cabriolet
- 911 Carerra GTS Cabriolet
- 911 Carrera 4
- 911 Carrera 4S
- 911 Carrera 4 GTS
- 911 Carrera 4 Cabriolet
- 911 Carrera 4S Cabriolet
- 911 Carrera 4 GTS Cabriolet
- 911 Targa 4
- 911 Targa 4S
- 911 Turbo
- 911 Turbo S
- 911 Turbo Cabriolet
- 911 Turbo S Cabriolet
- 911 50-Jahre-Edition
- 911 GT3
Die Tabelle zeigt die technischen Daten des aktuellen 911 Carrera.
Technische Daten
Porsche 911 | |
---|---|
Produktionszeitraum | 2014 |
Preis (Neuwagen) | 90.400 € |
Höchstgeschwindigkeit | 289 km/h |
0–100 km/h | 4,8 Sek. |
Verbrauch (kombiniert) | 9,0 l/100 km |
CO₂ | 212 g/km |
Zylinder/Ventile | 6/24 |
Hubraum | 3.436 cm³ |
Leistung (kW/PS bei U/min.) | 257 (350) bei 7.400 |
Drehmoment (Nm bei U/min.) | 390 Nm bei 5600 |
Maße (L x B x H) | 4.491x1.808x1.303 mm |
Antrieb | Hinterradantrieb |
Tankinhalt | 64 l |
Treibstoff | Benzin |
Leergewicht | 1.400 kg |
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem »Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen «entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.